Am 9. März 2025 wurde die Frankfurter Jahrhunderthalle zum Schauplatz einer euphorischen K-Pop-Explosion: aespa, die unangefochtenen Queens des Genres, brachten mit ihrer exklusiven Show die ausverkaufte Halle zum Beben. Schon am Vorabend hatten sich zahlreiche Fans vor den Toren eingefunden, um sich einen Platz in der ersten Reihe zu sichern und ihren Idolen so nah wie möglich zu sein. Die Begeisterung kannte keine Grenzen – ein Szenario, das an die legendäre Beatlemania erinnerte.
Karina, Winter, Giselle und Ningning präsentierten eine atemberaubende Show, die futuristische Ästhetik mit einer perfekt inszenierten Performance verband. Mit „Whiplash“, ihrem neuesten Minialbum, schlugen sie ein weiteres Kapitel in ihrer Erfolgsgeschichte auf. Dabei reihte sich ein Megahit an den nächsten: „Savage“ (2021), „Next Level“ (2021), „Drama“ (2023), „Spicy“ (2023) und „Supernova“ (2024) sorgten für ekstatische Momente, während die aufwendig inszenierten Visuals das Publikum in eine andere Welt entführten.
Seit ihrem Debüt mit „Black Mamba“ im Jahr 2020 sind aespa nicht mehr aus der K-Pop-Welt wegzudenken. Mit über Milliarden Streams und Views haben sie sich international einen Namen gemacht. Ihre Welttournee SYNK: HYPER LINE führte sie 2023 durch zwölf Länder, und bereits bei ihrem Auftritt in Berlin zeigte sich die deutsche Presse beeindruckt von der immensen Fangemeinde der Gruppe. Frankfurt erlebte nun eine Fortsetzung dieser Erfolgswelle.
Die Setlist ließ keine Wünsche offen. Schon der Opener „Welcome To MY World“ zog die Zuschauer in den Bann, gefolgt von energiegeladenen Songs wie „Drama“ und „Black Mamba“. Die vier Sängerinnen nutzten nicht nur ihre kraftvollen Stimmen, sondern bewiesen auch ihre individuelle Klasse: Giselle begeisterte mit „Dopamine“, Karina brachte mit „UP“ die Bühne zum Glühen, während Ningning mit „Bored!“ und Winter mit „Spark“ für emotionale Höhepunkte sorgten. „Whiplash“ und „Set the Tone“ vom neuen Minialbum fügten sich nahtlos in das Set ein und ließen keinen Zweifel daran, dass aespa weiterhin den Ton in der K-Pop-Szene angeben.
Das Finale war ein wahres Feuerwerk: „Next Level“ und „Armageddon“ brachten die Jahrhunderthalle endgültig zum Überkochen. Mit der dreiteiligen Zugabe, bestehend aus „You“, „ænergy“ und „Just Another Girl“, verabschiedeten sich aespa mit einer innigen Botschaft an ihre Fans. „Life’s Too Short“ setzte schließlich einen emotionalen Schlusspunkt und ließ das Publikum mit leuchtenden Augen zurück.
Dieses Konzert war nicht nur eine Demonstration der musikalischen und performativen Extraklasse, sondern auch ein klares Statement: aespa sind gekommen, um zu bleiben – und Frankfurt durfte für einen Abend Teil dieser unvergleichlichen Erfolgsgeschichte sein.
Text & Fotos © by Boris Korpak | bokopictures
