Die in Pariser Postcore-Band POINT MORT („Sackgasse“) entfaltet ein sensibles Universum, das aus Elementen von Pop, Rock, Electro und sogar Hip-Hop besteht – alles verbunden durch eine direkte, rohe Hardcore-Energie. Texte, Rhythmus und Riffs sind geradlinig und zeigen eine markante Verletzlichkeit. Das daraus entstehende Popcore-Metal ist mutig, chaotisch und zugleich verletzlich. Das neue Album „Le point de non-retour“ hebt diese gewagte und dennoch meisterhafte Stilfusion besonders hervor. Kontraste, rhythmische Brüche und verschiedene Gesangstechniken betonen düstere Themen, die an die charakteristischen Merkmale des Black Metal erinnern.
Das neue Album von POINT MORT wurde von Amaury Sauve in den The Apiary Studios in Laval (Frankreich) aufgenommen und gemischt und von Thibault Chaumont bei Deviant Lab in Saint Benoît gemastert. „Le point de non-retour“ erscheint am 25. April auf Vinyl, CD, im Streaming und als Download über Almost Famous.
Für Fans von Walls of Jericho, Converge, The Dillinger Escape Plan oder Julie Christmas.
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Mehr InformationenTRACK LISTING ‘Le point de non-retour’
1 3 Ajar
2 An Ungrateful Wreck of Our Ghost Bodies
3 The Bent Neck Lady
4 Skinned Teeth
5 Le point de non-retour – VIDEO
6 lecur
7 Der
8 The Bent Neck Lady (radio edit)
Artwork: Chatouille (Sam Pillay)
Press pictures: Jessica Salitra
Das Pariser Postcore-Quintett POINT MORT überrascht mit extremer Sensibilität, die auf brutale und instinktive Weise zum Ausdruck gebracht wird. 2017 begab sich die Band in das Midilive-Studio bei Paris – das legendäre ehemalige Studio von Vogue Records – um in nur einer Session die fünf Stücke ihrer ersten EP „Look at the Sky“ aufzunehmen. Die verwinkelte, komplexe Veröffentlichung wurde von Sylvain Biguet gemischt und von Nick Zampiello im Studio New Alliance East in Cambridge (USA) gemastert. Dieser erste Studiogang prägte fortan die Arbeitsweise der Band: ehrlich, direkt und von kreativer Dringlichkeit geprägt.
2019 baut POINT MORT auf diesem Fundament auf und veröffentlicht die zweite EP „R(h)ope“ – produziert von Amaury Sauvé, gemastert von Thibault Chaumont. Nach einer pandemiebedingten Pause kehrt die Band mit dem bewährten Duo Sauvé/Chaumont ins Studio zurück. Wieder angetrieben von der Intensität des Live-Einspielens, erscheint im April 2022 das Debütalbum „Pointless…“, das eine gereifte Identität erkennen lässt – kraftvoll, stilistisch facettenreich und dennoch schlüssig im Gesamtbild.
Live ist POINT MORT eine Wucht: Die fünf Musiker*innen überzeugen mit nüchternen, kompromisslosen Auftritten, bei denen sich rohe Emotionen zwischen zwei brachialen Ausbrüchen ihren Weg bahnen. Diese eindrucksvolle Bühnenpräsenz führte sie bereits auf große Festivals wie Hellfest (The Valley, 2022) oder Motocultor (Main Stage, 2017) – sowie auf Kuba bei der Brutal Fest Tour 2018.
Das zweite Studioalbum von POINT MORT, „Le point de non-retour“, erscheint am 25. April 2025 über Almost Famous.
LINEUP
Olivier Millot: guitar.
Sam Pillay: vocals.
Damien Hubert: bass.
Simon Belot: drums.
Aurélien Sauzereau: guitar
Eines der Markenzeichen der Musik von Point Mort ist der konsequente Einsatz von Hell-Dunkel-Kontrasten (Chiaroscuro). So schwer die Themen auch sind und so düster die musikalische Atmosphäre wirkt – ihre Stücke werden stets durch Momente der Ruhe und Lichtblicke durchbrochen, die fast wie kleine Hoffnungsinseln erscheinen.
Mit „Le point de non-retour“ entfernt sich die Band teilweise von dieser Tradition. Das introspektive Album beschäftigt sich mit dem zurückgelegten Weg, mit Trotz, innerer Verzerrung, dem physischen und psychischen Verschleiß. Diesmal geht es nicht darum, das Publikum mit kleinen Lichtstrahlen zu beruhigen. Die Autorin stellt eine unerbittliche Feststellung in den Raum: Wir wissen nicht, warum wir hier sind. Wir sind nur auf der Durchreise.
Musikalisch bleibt die Komposition – wie auf den Vorgängeralben – trotz aller Komplexität und Ausdruckskraft instinktiv und roh. Die typischen Wechsel zwischen sanften und aggressiven Passagen sind weiterhin prägend. Doch die Band geht in ihrer klanglichen Recherche diesmal noch weiter: Sie lässt sich freier von Stilen wie Pop, Elektro und Rap inspirieren, zeigt sich künstlerisch selbstbewusster und entdeckt neue Ausdrucksformen. Dazu zählen z. B. Folk-Gitarre auf Der, Rap-ähnliche Phrasierungen auf dem Titeltrack Le point de non-retour, sowie ein stärkerer Fokus auf klare Gesangslinien statt Screams.
Auch elektronische Musik spielt auf dem Album eine große Rolle – lange Synthie-Passagen prägen das Klangbild. Ein Track (ॐ Ajar) wurde sogar komplett über digitale Musikproduktion (MAO) komponiert – ohne akustische Instrumente – ein Novum für die Band.
Der gewählte Titel „Le point de non-retour“ (Der Punkt ohne Wiederkehr) spiegelt somit sowohl die thematische Tiefe als auch die musikalische Weiterentwicklung der Band wider – ein symbolischer Wendepunkt in ihrer künstlerischen Reise.
Point Mort
Le point de non-retour
Label: ℗© Almost Famous
VÖ: 25.04.2025
Genre: DEATH METAL/BLACK METAL
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