Donnerstag 18. April 2024

JUJU feierte ihr Debütalbum in der ausverkauften Frankfurter Batschkapp

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Bei der Schlange von Menschen am Einlass konnte man nicht glauben, dass dieses Konzert ursprünglich nicht in der Batschkapp, sondern im viel kleineren Nachtleben stattfinden sollte. Zum Glück wurde es dann doch verlegt. Das Debüt Album „Bling Bling“ ist am 13. Juni 2019 rausgekommen und hat die Musikwelt zum Beben gebracht. Die Nachfrage für JUJU ist so groß, dass noch zwei weitere Konzerte in der Batschkapp angekündigt wurden, am 13. und 26.03.2020. Beide Konzerte sind bereits ausverkauft.

Den Abend hat MAJAN angefangen, ein Rapper und Reggae-Musiker aus Schorndorf in Baden-Württemberg. Das Publikum war total begeistert und hat extrem laut gefeiert, was wahrscheinlich daran lag, dass die meisten Fans sehr, sehr jung waren. Man muss aber auch sagen, dass MAJAN sich echt mächtig ins Zeug gelegt hat.

Nach dem Umbau ist endlich JUJU auf die Bühne gekommen. Obwohl ich Gehörschutz getragen habe, hatte ich das Gefühl, taub zu werden, so laut war das Publikum. Die Show fing mit „Coco Chanel“ an und danach kam „Bling Bling“. Besondere Begeisterung gab es für „Freisein“, das auf dem Album zusammen mit Xavier Naidoo aufgenommen wurde. Schon von Anfang an hat JUJU gezeigt, was in ihr steckt, so wie sie mit dem Publikum kommuniziert, getanzt, sich bewegt hat. Es hat sehr viel Spaß gemacht, sie zu beobachten. Meiner Meinung nach ist das der Anfang einer wirklich sehr großen Geschichte. Bei „Intro“ hat JUJU gefragt, wer den Text auswendig mitsingen kann und hat ein Mädchen auf die Bühne geholt, das auch sehr gut mitgehalten hat, auch wenn ihr ein bisschen der Atem gefehlt hat. Das war sehr mutig und cool. Bei „Vermissen“ haben im ganzen Raum die Handys geleuchtet, vom Balkon aus ein atemberaubender Anblick. Leider musste ich mich bei „Bye Bye“ schon auf den Weg nach Hause machen und konnte die Show nicht bis zum Ende anschauen, aber eines steht fest: Es lohnt sich, JUJU live zu sehen. Ich werde das auch gerne mal wiederholen.

Foto & Text Daria Tessa

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