Im Juli 2023 kommen die besten Faustballspieler nach Mannheim, um in der SAP Arena um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Mit dem hochkarätigen Event wird das Veranstaltungsportfolio der SAP Arena um eine weitere Sportart ergänzt.
„Mannheim ist eine Sportstadt und der Ballsport spielt dabei eine große Rolle. Mannheim ist mit Teams in sechs der 15 Ballsportart-Bundesligen vertreten. Deshalb freut es mich sehr, dass die vierte, in Deutschland ausgetragene Faustball-WM der Männer in Mannheim stattfinden wird und wir 16 Mannschaften aus verschiedenen Kontinenten und mehr als 30.000 Fans in unserer Stadt erwarten dürfen. Mit der Faustball-WM und der Bundesgartenschau finden 2023 zwei Großereignisse in Mannheim statt, bei denen wir uns unseren Gästen als weltoffene, lebenswerte und nachhaltige Stadt präsentieren können“, sagt Mannheims Sport-Bürgermeister Ralf Eisenhauer.
2007 fand in Niedersachsen zum letzten Mal die Faustball-WM der Männer in Deutschland statt. „16 Jahre danach – 2023 – erschien uns beim TV Käfertal ein guter Anlass zu sein, die IFA Faustball Weltmeisterschaft der Männer nach Mannheim und damit wieder einmal nach Deutschland zu holen. Die Austragung der Faustball-WM wird eine Bereicherung für die Stadt Mannheim. Mit der Faustball-WM können wir dazu beitragen, dass die BUGA in Mannheim ein großartiges Ereignis werden wird, wenn die Stadt Mannheim und der TV 1880 Käfertal im Juli 2023 10 Tage lang Gäste aus aller Welt und weit über 30.000 Zuschauer anlässlich der WM begrüßen dürfen,“ freut sich OK-Präsident Jörg Trinemeier schon auf das sportliche Großereignis.
Zugleich wartet die Faustball-WM 2023 mit einem Highlight auf, das es so im Faustballsport noch nicht gegeben hat. „Nach der Vorrunde im Rhein-Neckar-Stadion werden die Spiele bis zum Finale in der SAP Arena ausgetragen. In einem einzigartigen Rahmen wird dann – hoffentlich vor ausverkauftem Haus – vor mehr als 11.000 Fans der neue Faustball-Weltmeister ermittelt“, so Trinemeier.
„Die Faustballnation erwartet eine besondere Woche“
Diese spezielle Atmosphäre schürt auch eine gewisse Erwartungshaltung, wie der Co-Trainer des deutschen Nationalteams Chris Löwe weiß: „Als weltweit größter Faustballverband haben wir aus den eigenen Reihen sicher eine große Erwartungshaltung, zumal wir nun gegenüber 2007 sicher eine andere Rolle in der Rangordnung innehaben. Auch unsere eigene Erwartung an Organisation, Fans und Medien ist nicht eben gering. Es gilt gegenseitig die Impulse, die wir uns geben, aufzunehmen und in positive Energie zu wandeln. Das Team, die Organisatoren, der Verband und natürlich die Faustballnation erwartet eine besondere Woche“.
Auch die Nationalteamspieler fiebern dem Juli 2023 bereits entgegen. „Die Vorfreude auf die Heim-WM 2023 in Mannheim ist riesig. Für mich ist es vor allem besonders, dass die Weltmeisterschaft nur wenige Kilometer von meiner Heimat Pfungstadt entfernt liegt und Familie und Freunde live dabei sein können. Es wird sicher ein richtiger Hexenkessel entstehen, den alle Beteiligten so schnell nicht vergessen werden. Wir haben mit der Nationalmannschaft in den letzten Jahren sehr viel gewonnen, deshalb muss man sich immer wieder neue Ziele setzen. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land macht es einem sehr einfach, sich Woche für Woche in den Trainings zu zu quälen“, weiß Deutschlands Hauptangreifer Patrick Thomas.
„Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist für jeden Sportler ein Traum für sich. Die unterschiedlichen Austragungsorte sowie die parallel stattfindende Bundesgartenschau 2023 in Mannheim werden ein spektakulärer Besuchermagnet. Ich freue mich auf großartige Weltmeisterschaftstage in der weltoffenen Stadt Mannheim“, fügt Abwehrspieler Felix Klassen vom TV 1880 Käfertal hinzu. Mit Klassen, Nick Trinemeier und Marcel Stoklasa haben drei Mannheimer Spieler die Chance, sich für den WM-Kader zu qualifizieren.