Die stimmliche Reinkarnation Freddie Mercurys Marc Martel, im November 1976 im kanadischen Montreal/Quebec geboren, ist nicht erst seit seinen Queen Verpflichtungen musikalisch unterwegs. Lange vor dem Upload des mittlerweile über 37 Millionen Mal geklickten Bewerbungsvideos für die offizielle Queen Tribute Show „Queen Extravaganza“, bevor Brian May und Roger Taylor ihn auserwählten, vor seinen TV-Auftritten bei Ellen DeGeneres und American Idol und den Welttourneen im Queen-Kontext, hatte Martel sich bereits der Musik verschrieben.
Mit der Band „Downhere“, die er zusammen mit einem College Freund 1999 gründete, hat er die Welt bereist, zahlreiche Konzerte gespielt und Platten aufgenommen. Die Band war nicht nur in Amerika unterwegs, sondern hat sich auch in Europa und Nord Afrika einen Namen gemacht und in der Musikbranche etabliert. Ein Freund aus der Branche war es auch, der Martel 2011 den Link zum Queen Contest weiterleitete. Ein Wettbewerb, ins Leben gerufen von echten Queen Bandmitgliedern. Martel wollte sich zuerst gar nicht bewerben, doch der enorme Zuspruch seiner Familie und seiner Freunde konnte ihn dazu bewegen, ein Bewerbungsvideo hochzuladen. Er sang „Somebody to Love“, eine der erfolgreichsten Queen Balladen aller Zeiten, mit der Martel mitten ins Schwarze traf. Roger Taylor (Schlagzeuger/Queen) beschreibt das Phänomen Marc Martel folgendermaßen: „Du hörst die Stimme, du schließt die Augen und du denkst es ist Freddie. Es ist schon fast unheimlich.“
Seit 2011 ist Marc Martel der offiziellen Queen Tribute Show treu, doch damit nicht genug. Neben seinem Arrangement inszenierte er seine eigene Queen Show mit dem Titel „The Ultimate Queen Celebration“, die bereits weltweit Erfolge feiern konnte. Eine andere Seite zeigt er seit 2018 bei „Symphonic Queen“, eine Show, die er zusammen mit dem mexikanischen Philharmonie Orchester bestreitet. Doch auch außerhalb des Queen Universums verwirklicht sich der mittlerweile in Nashville lebende Künstler selbst. Denn es fällt ihm genau so leicht in die stimmlichen Rollen anderer großer Sänger zu schlüpfen, wie er selbst zu sein. Sein Song „Impersonator“ aus dem Jahr 2014, produziert von John Fields (u.a Pink, Goo Goo Dolls, Miley Cyrus etc.), vereint Gitarren Rock mit modernen Klängen und lässt so die Queen und die Marc Martel Welten verschmelzen. Seine ganz eigene Art und Weise zu einhundert Prozent Marc Martel zu sein, aber zeitgleich die große Bürde des ständigen Freddie Mercury Vergleiches mit Respekt und Hingabe zu tragen.
Das Feedback: Durch die Bank positiv. Marc Martels Fans schreiben auf seine Facebook Seite: „Es ist fast so als wäre Freddie wieder da und würde neue Musik machen“. Ein Kompliment, das Martel gerne annimmt. 2016 widmet sich Martel wieder seinem musikalischen Ursprung und veröffentlicht in alter „Downhere“-Manier eine EP mit dem Titel „Silent Night“. Diese katapultiert ihn in die christlichen Radio Sender Amerikas. Die Single „What Child Is This“ featuring Ron Block schafft es sogar in die christlichen Radio Top 10. Im Jahr 2018 dann ein weiterer Sprung, ein Cover Album mit dem Titel „My Way Vol.1“, auf dem Marc Martel seine stimmliche Kraft nutzt, um große Songs von großen Künstlern neu zu interpretieren. Zwischen „Silent Night“ und „My Way“ liegen nicht nur zwei Jahre, sondern auch unzählige Auftritte in großen Fernsehshows, wie zum Beispiel im kanadischen Fernsehen, wo er auf den Wunsch Céline Dions in der Show “En direct de l’Universe” auftrat, oder unzählige Performances in Stadien, bei Spielen der San Francisco Giants, Phoenix Suns, Los Angeles Clippers und Charlotte Hornets.
2019 veröffentlichte Marc Martel das Studio-Album „The Christmas Collection“, eine Sammlung bekannter Weihnachtssongs, wie zum Beispiel Mariah Careys „All I Want for Christmas“ und Klassikern wie „Little Drummer Boy“, „Silent Night“, oder „Silver Bells“. Auf zuletzt genanntem Song ebenfalls zu hören sind Amy Grant und Michael W. Smith (beide Grammy Gewinner), mit welchen Marc Martel im Winter 2019 auf Tournee ging. Der Titel „Silver Bells“ erreichte den ersten Platz der „national christian radio charts“ und war 2019 somit einer der meistgespielten Weihnachtssongs in Amerika. Im Frühjahr 2020 begann dann die erste große „One Vision of Queen feat. Marc Martel – One of the most spectacular Queen Tribute Shows“ Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unzählige begeisterte Fans in über 20 Städten sangen, sprangen und tanzten zu den Hits, die Marc Martel mit Band so originalgetreu präsentierte und das ganz ohne Schnauzer, oder gelber Lederjacke. Aufgrund des großen Erfolges wird die Show auch im Jahr 2023 wieder in das DACH Gebiet zurückkehren. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Tour, die ursprünglich bereits 2021 geplant war, zweimal verschoben warden. Bis dahin tourt Marc Martel mit weiteren Queen Tribute Shows um die ganze Welt. Marc Martel: „Ich habe so lange geglaubt, ich müsste als Sänger einen bestimmten Sound beibehalten, um erfolgreich zu sein. Doch es kam der Punkt, an dem ich diesen Irrtum einfach zur Seite schob und begriffen habe, dass ich so viele Seiten und Sounds haben kann, wie ich will. Ich habe die Zeit meines Lebens, ich bin professioneller Musiker, ich bin involviert in so viele unglaublich tolle Projekte, dass mir nicht mal die Chance gegeben wird mich zu langweilen. Egal ob Queen, meine eigenen Songs, oder ein kleines erfrischendes Nebenprojekt – als Künstler bin ich im Hier und Jetzt vielfältiger und glücklicher als ich es jemals zuvor war.“
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