Freitag 20. Dezember 2024

So rockte der Samstag bei Rock im Park

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Der zweite Tag bei Rock im Park hielt einige Höhepunkte für die Festivalbesucher*innen bereit. Auf der Utopia Stage heizten die Jungs von Weezer ihren Fans ordentlich ein. Die Punk-Rocker von The Offspring veranstalteten eine große Party und sorgten für ein Riesengedränge. Und auch wenn Green Day als Headliner am Samstagabend angekündigt waren, lieferte die italienische Rockband Måneskin eine Show ab, die ihres Gleichen suchte. Die Gewinner des Sanremo-Festivals und des Eurovision Songcontests 2021 rockten die Bühne wie „alte Hasen“. Mit glitzernden Kostümen, halsbrecherischen Plateau-Boots und eindeutig zweideutigen Posen zeigten die Künstler*innen in opulenter Glam-Rock-Ästhetik, dass sie längst mit den Großen mithalten können. Den Wettbewerb um die beste Show und die ausgelassenste Stimmung hat unserer Meinung nach Måneskin gewonnenund wir hätten gern länger mit ihnen gefeiert.

Auf der Mandora Bühne ging die Party dann mit Jan Delay & Disko No.1 weiter. Mit seinem Mix aus Hip-Hop-, Reggae-, Soul- und Funk und ausgefeilten Dancemoves brachte er das Festivalgelände zum Beben. Sowohl neue Songs wie „Alles Gut“ und „Eule“, als auch Klassiker wie „Oh Jonny“ und „Disko“ ließen die Hüften des Publikums schwingen. Spätestens als aus „King In Mein Ding“ „King In Mein Park“ wurde rastete die Menge komplett aus.

Das fulminante Finale des zweiten Tages lieferte Scooter.Den ganzen Tag wuchs die Vorfreude auf den Auftritt von HP Baxxter und auf eine grandiose Bühnenshow. Mit Feuerwerk und Lasern, heißen Tänzerinnen und dröhnenden Technobeats feierte die Menge den krönenden Abschluss eines tollen Tages. Bei „Jadore Hardcore“, „God save the Rave“ oder „FCK 2020“ rasteten die Fans dann komplett aus und hatten gar keinen Bock aufzuhören, als die Show leider viel zu früh zu Ende war.

Text & Fotos © by Mathias Utz für Cityguide Rhein Neckar

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