Judith Huber setzt ihr passioniertes Engagement in der Barock- und Kammermusik seit vielen Jahren erfolgreich um, dabei seien die prägenden Etappen mit dem Giardino armonico und Künstlern wie Cecilia Bartoli, Philippe Jaroussky, Isabella Faust, Frank Peter Zimmermann, Sergio Azzolini und vielen weiteren genauso erwähnt, wie ihr Engagement in der Streichakademie Bozen, Musica Saeculorum, Onda Armonica, Orchestra di Mantova. Ihre umfangreiche Konzerterfahrung sammelte sie dabei durch verschiedene Auftritte mit diversen Kammermusikgruppen im In- und Ausland.
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Mehr InformationenIhren erfolgreichen musikalischen Werdegang begann sie mit dem Studium der Violine am Bozner Konservatorium „Claudio Monteverdi“ unter der Leitung von Prof. Georg Egger, weiters mit dem Studium an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Ulf Hölscher, wobei sie beide Studien mit höchster Punktezahl abschloss. Spezialisierungsausbildungen in Barockvioline absolvierte sie u. a. bei Stanley Ritchie und Gottfried von der Goltz.
Als Studentin war Judith Huber Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters unter Claudio Abbado und verschiedener Ensembles wie der Bachakademie Stuttgart, der Streicherakademie Bozen, der Hofkapelle und klassische Philharmonie Stuttgart. Dabei vertiefte sie schon früh ihr großes Interesse für Kammermusik und Ensemblespiel.
Ihr musikalischer Werdegang begann sich schließlich zu individualisieren, der Weg führte weg vom Orchester und die Musik ertönt nun im Herzen und durch das Herz. Es entstanden persönliche melodische Werke, auch als Film.
„Wenn Gefühltes und Gelebtes in Melodie erklingt und die Melodie und die Geschichte eine Verarbeitung der Inhalte sind, die mich zum Weitergehen und/oder zum Loslassen bewegen.“
So begann ihr Handeln mit der Musik von Lebensgeschichten anderer Menschen, die sich in ihren Ohren zu Melodien verwoben. Sie erkannte, dass individuell personalisierte Melodien in ihrem Ohr erklangen und diese für den Menschen ein wunderbares und wohltuendes, gefühltes und berührendes Hörerlebnis wurden.
So sagt die Künstlerin selbst: „Meine eigene Musik kommt aus meinem Herzen und erzählt gelebte Momente und Lebensgeschichten, die zu klingenden Melodien werden und somit Musik für die Seele sind. Ich transkribiere meine eigenen Lebensgeschichten in klingende Melodien, oder, auf Wunsch, die personalisierten Lebensgeschichten anderer Menschen. Diese Lebensgeschichten sind somit unvergessliche und fühlbare Melodien des Lebens – in Klang und Gefühl.“
Dies ist der Neubeginn ihres musikalischen Werdeganges und Schaffens.