Sonntag 14. Dezember 2025

Sofia Portanet & Sainte Nicole – Moi pour Toi

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Zwei Künstlerinnen schließen sich zusammen, um ein selten thematisiertes Thema zu beleuchten: den Schmerz einer zerbrochenen Freundschaft. „Moi pour Toi“ ist das Ergebnis einer deutsch-französischen Zusammenarbeit zwischen Sofia Portanet und Sainte Nicole. Mit einem nostalgischen Ton fängt der New-Wave-Pop-Song das Ende einer Freundschaft ein – eine Freundschaft, die zwar vorbei sein mag, aber niemals wirklich vergessen werden kann.

Moi pour Toi“ ist die erste eigene Veröffentlichung von Sofia Portanet nach ihrem gefeierten Album „Chasing Dreams“ (2024) und darauffolgenden Features mit SalòTropikel Ltd. sowie Thorsten NagelschmidtLambert

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ÜBER SOFIA PORTANET

Als Sofia Portanet vor 2020 ihr Debütalbum »Freier Geist« herausbrachte, jubelte nicht nur die deutsche Musikpresse. Auch in Großbritannien, dem Mutterland des Pop, lehnte sich ein Radiosender der BBC weit aus dem Fenster und bezeichnete die in Berlin lebende Sängerin als »Germany’s next international pop star«. Grund für die Begeisterung war Portanets eklektischer Sound aus New Wave, Synthie- und Avantgarde-Pop, den sie mit exaltiertem Gesang und viel Sinn für schwermütige Lyrik auf Deutsch, Englisch und Französisch vortrug. Damals hatte man keinen Namen für diesen Stil, heute heißt das Genre »Neue Neue Deutsche Welle«, kurz NNDW. Der VUT kürte sie daraufhin zur erfolgreichsten Newcomerin des Jahres, und Spotify wählte sie als “Equal Ambassador“. Es folgten Co-works mit dem Zeiss Planetarium, der Deutschen Oper, Chilly Gonzales und den Metal Legenden Kreator.

Im April 2024 kehrte die Mutter des NNDW mit ihrem fulminanten neuen Album »Chasing Dreams« zurück, das Portanets Bandbreite effektvoll erweitert: Das Duett »Lust« (mit Tobias Bamborschke) und die Rave-Hymne »Ballon« klingen noch sehr nach deutschem Indie-Pop. Doch in glitzernden Dancepop-Songs wie »Real Face« oder »Entre nos levres« erinnert die gebürtige Französin an Vorbilder wie Guesch Patti oder Mylène Farmer aus den trendigen Achtzigerjahren. 

Sowohl gesanglich und sprachlich als auch mit ihrem Styling und Artworks sticht sie dabei in der deutschen Indie-Landschaft hervor. Mal zeigt sie sich mit Lederjacke, Nieten und Perücke, mal mit Abendkleid, Glitzer und Pailletten. Wie keine andere vereint sie die Pariser Eleganz mit dem Berliner Underground.

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