Das Warten hat endlich ein Ende: Happy Releaseday, Unprocessed! Nachdem das süddeutsche Quartett in den letzten Monaten mit millionenfach gestreamten Vorabtracks wie „Rain“, „Portrait“, „Dinner“ sowie der von Medien und Fans euphorisch abgefeierten „Boy Without A Gun“-EP die gesamte Metal-Welt auf den Kopf gestellt hat, erscheint nun mit „Gold“ das brandneue Album der Heavy-Visionäre. Zur Feier des Tages veröffentlichen Unprocessed parallel ihre neue Single „Berlin“!
Sie markieren den nächsten Entwicklungsschritt in der Evolution des modernen Metal: Mit ihrem neu definierten Signature-Sound aus packendem Alternative Metal, düster-atmosphärischen Electronica-Parts und catchy-poppigen Elementen haben Sänger und Gitarrist Manuel Gardner Fernandes, David Levy (Bass, Synthesizer), Christoph Schultz (Gitarre) und Leon Pfeifer (Schlagzeug) nicht nur ganze Stilgrenzen pulverisiert, sondern sich aus den verschiedensten Komponenten einen völlig eigenen Klangkosmos errichtet – eine Welt, die Unprocessed nun erstmalig auf ihrem kommenden Album „Gold“ in voller Größe präsentieren.
Einen ersten Vorgeschmack ihrer innovativen Sound-Vision lieferten Unprocessed bereits mit millionenfach geklickten Vorabtracks wie „Rain“ oder der „Boy Without A Gun“-EP ab, deren Release die Band kürzlich im Rahmen ihrer umjubelten Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park feierte. Momentan verzeichnet das Quartett fast 21 Millionen Spotify-Streamsund blickt auf eine Fanbase von über 300.000 Followern zurück. Höchste Zeit also für die aus Wiesbaden stammende Combo, das nächste Kapitel zu beginnen.
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Mehr InformationenZeitgleich zur Veröffentlichung von „Gold“ legen die Future-Metaller die Zeit ihre brandneue Single vor: Auf „Berlin“ verbinden Unprocessed hymnisch-schwebenden Metal mit bedrohlichen Heavy-Parts und technoiden Industrial-Einflüssen zu einem packenden Mix zwischen Euphorie und atmosphärisch-düsterer Reizüberflutung. Ein Song-Highlight, auf dem die Band eine überraschende Premiere feiert: Sänger Manuel ist hier erstmalig komplett auf Deutsch zu hören!
„Ich habe zwei Jahre lang in Berlin gelebt“, erklärt Bassist David Levy. „Im Text geht es um eine Art Hassliebe zu dieser Stadt. Um die Dinge, wegen denen ich mich in Berlin verliebt habe und auch um die abstoßende Seite, die mich schließlich wieder zurück nach Süddeutschland hat fliehen lassen. Berlin ist bekannt für seine exzessive Partyszene und die düster-brutalen Vibes, die diese Stadt ebenfalls ausmachen. Seine unglaubliche kulturelle Vielfalt und der riesige Unterschied zwischen arm und reich haben mich sehr viel über das Leben nachdenken lassen. Verbunden mit der ständigen Angst, vielleicht auch eines Tages durch das soziale Netz zu fallen und nicht von der Gesellschaft aufgefangen zu werden. Musikalisch haben wir versucht, unseren Sound mit einem gewissen Techno/ Industrial-Einfluss zu kombinieren, der die Härte und die Beklemmung dieser Stadt widerspiegelt.“
Unprocesseds neues Album „Gold“ erscheint via Airforce1 Records und ist auch als exklusives Shirt-Bundle erhältlich. Hier hören und bestellen: umg.lnk.to/Unprocessed_Gold
Schon auf seinen drei Vorgängeralben, den Prog-Metal-Konzeptwerken „In Concretion“ (2014), „Covenant“ (2018) und dem Durchbruchs-Longplayer „Artificial Void“ (2019) konnte das im Jahr 2014 gegründete Quartett eine globale Fanbase begeistern und sich den Ruf als eine der eigenständigsten, wandlungsfähigsten und aufregendsten Formationen im Metal erarbeiten. Nach gefeierten Support-Slots im Vorprogramm von Größen wie Animals As Leaders, TesseracT und Polyphia sowie Auftritten auf renommierten Festivals wie dem Summer Breeze und Brutal Assault schlugen Unprocessed im Sommer 2021 mit dem Track „Candyland“ ein völlig neues Schaffenskapitel auf: Mit ihrem neu definierten Signature-Sound aus packendem Alternative Metal, düster-atmosphärischen Electronica-Parts und catchy-poppigen Elementen haben Sänger und Gitarrist Manuel Gardner Fernandes, David Levy (Bass, Synthesizer), Christoph Schultz (Gitarre) und Leon Pfeifer (Schlagzeug) nicht nur ganze Stilgrenzen eingerissen, sondern sich aus den verschiedensten Komponenten einen völlig eigenen Klangkosmos errichtet – eine Welt, die Unprocessed nun erstmalig auf „Gold“ in voller Größe präsentieren!
„Das Ziel war, mit diesem Album etwas zu kreieren, das unsere Fans noch nie in dieser Form gehört haben“, so Frontmann Manuel Gardner Fernandes. „Etwas, was einerseits einen Einblick in unsere künstlerische und persönliche Lebensrealität gibt und mit dem wir uns gleichzeitig auch selbst noch ein Stück weiter ausprobieren.“ Drei Jahre haben Unprocessed unermüdlich vom Songwriting bis zur Produktion an „Gold“ gearbeitet, während man kollektiv durch alle nur erdenklichen Höhen und Tiefen gegangen ist: Angefangen bei den mannigfaltigen Herausforderungen durch die weltweite Covid-Pandemie, über bandinterne wie auch individuelle Differenzen und schließlich der Trennung von Gitarrist Talosi, der jedoch bis heute fest zum inneren Bandkreis gehört.
Sänger und Gitarrist Manuel Gardner Fernandes entwickelte sich in dieser Zeit durch seine millionenfach geklickten YouTube Videos zu einem der meist-bewunderten Gitarristen des Planeten; eine Tatsache, die der Formation ungeahnte Möglichkeiten eröffnete, zeitgleich aber auch mit enormem Druck auf alle Bandmitglieder einherging. „All diese positiven wie auch negativen Erfahrungen spiegeln sich in der Musik und in den Texten von `Gold` wider“, so Gardner Fernandes weiter. „Viele dieser Einflüsse verarbeiten wir auf eine Weise, die innerhalb der modernen Gitarrenmusik bisher einzigartig ist. Wobei es nie unser Ziel war, nur unsere technischen Fähigkeiten zu zeigen, sondern eine musikalisch anspruchsvolle Platte zu machen, auf der wir unsere ganz persönlichen Gedanken und Gefühle verarbeiten. Wir behandeln in den Lyrics sowohl unsere Gefühlswelt wie auch das generelle menschliche Miteinander.“ Motive, die Unprocessed zu einem bilderstarken Kopfkinofilm bündeln, dessen Soundtrack die Formation mit „Gold“ liefert. „Die Texte sind nicht zu einhundert Prozent autobiographisch, sondern auch von unseren Beobachtungen inspiriert. Gleichzeitig kann ich jede:r Hörer:in darin wiederfinden, was den Kampf mit den eigenen Dämonen angeht. Wir möchten unseren Fans mit der Musik Kraft geben, ihre persönlichen Schlachten zu schlagen.“
Auf den insgesamt 16 Tracks von „Gold“ behandeln Unprocessed Themen wie Fernweh, Sehnsucht und Veränderung („The Longing“, „Orange Groove“), Selbstbetrug („Fabulist“, „Portrait“) und innere Konflikte („Closer“) sowie die verschiedenen Formen der Liebe („Rain“, „Ocean“). Ungefilterte Aggression trifft auf Atmosphäre und und eine fast hypnotisierende Eingängigkeit, wie das Quartett auf dem düsteren „The Longing“ zeigt, mit dem sich die Band von ihrer härtesten Seite präsentiert. „Textlich wurde der Track von Rammsteins `Sehnsucht` inspiriert“, erklärt Manuel Gardner Fernandes. „Es geht um die nie enden wollende Suche nach sich selbst und diese Fülle von Möglichkeiten und Chancen, die im Leben auf einen einprasseln. Der Protagonist befindet sich einerseits in einer persönlichen Sackgasse, in der es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Gleichzeitig wird er von den verschiedenen Möglichkeiten völlig überfordert.“
Mit „Gold“ liefern Unprocessed ihren Befreiungsschlag ab. Ein Album, losgelöst von sämtlichen Erwartungshaltungen und anderem Druck, auf dem sich die Band von ihrer spiel- und experimentierfreudigsten Seite zeigt. „Jeder Song hat seinen ganz eigenen Charakter“, so Manuel Gardner Fernandes abschließend. „`Gold` stellt unser vielschichtigstes und auch mutigstes Album dar, hinter dem wir alle zu einhundert Prozent stehen. Unprocessed in Reinform. Ein Wechselspiel aus Härte und fragiler Schönheit. Kurz gesagt: Einfach Gold.“