Beth Hart besuchte im Rahmen ihrer Tour die Jahrhunderthalle Frankfurt, als Unterstützung wurde sie von John Oates begleitet. Nach den coronabedingten Verschiebungen war es nun endlich soweit, die Show fand vor ausverkauftem Haus statt was Künstler und Gäste augenscheinlich erfreute. John Oates eröffente den Abend und sorgte durch seine unvergleichliche Art für einen gelungenen Einstieg in den Abend. Beth Hart gelang es problemlos an diesen gelungenen Auftritt anzuschließen und die Stimmung weiter auszubauen. Es wirkte schon fast übernatürlich welche Energie Beth Hart auf der Bühne ausstrahlte, sei es im Stehen am Mikrofon, im Sitzen auf einem Barhocker oder hiter dem Piano, ihre Bühnenpräsenz war stetz beeindruckend. Teils brachen auch bei ihr tiefe Emotionen aus, es rollten auch Tränen, doch nie wirkte es aufgesetzt. Man glaubte ihr und fühlte mit. Zwischen den Liedern erzählte sie Begebenheiten aus ihrem Leben, wie sie die „Corona Years“ überstehen konnte und Erlebnisse mit ihrer Familie. Für den Gast blieb sie immer eine greifbare Person ohne Starallüren, ein Mensch mit Ecken und Kanten.
Text und Bilder by Jan Heesch
John Oates
Beth Hart