Melissa Naschenweng, das charmante Energiebündel aus einem romantischen Kärntner Tal, hat es geschafft: Mit ihrer „Bergbauernbuam“-Tour 2024 erobert sie die Herzen des deutschen Publikums im Sturm. Am 10. Oktober verwandelte sie die Jahrhunderthalle Frankfurt in einen Hexenkessel aus Party, Emotionen und einer unvergleichlichen Stimmung.
Schon das Intro, der „Waldboarischer“, lässt die Vorfreude steigen. Mit ihrer pinken steirischen Harmonika in der Hand und einem strahlenden Lächeln auf den Lippen betritt Melissa die Bühne. Vom ersten Takt an schwappt die Energie ins Publikum über – es wird geklatscht, gesungen und gefeiert. Direkt mit „Verliabt“ bringt sie das Publikum zum Schunkeln und Mitsingen. Ihre Hits „Net mit mir“ und das „Tour Medley“ sorgen für ausgelassene Stimmung, und mit „Michl mit der Sichl“ beweist sie ihr Talent, humorvolle und stimmungsvolle Titel zu präsentieren, die tief in der Tradition verwurzelt sind.
Melissa Naschenweng hat nicht nur musikalisch einiges zu bieten, sondern auch visuell setzt sie auf reizvolle Akzente. Mit ihren heißen Kostümen verleiht sie ihren Auftritten eine besondere Würze. Doch es sind nicht nur die Outfits, die das Publikum begeistern, sondern vor allem ihre Herzlichkeit und Nähe zu den Fans. Immer wieder sucht sie den direkten Kontakt, streckt die Hand ins Publikum, lächelt, scherzt und zeigt sich nahbar – als Kärntner Mädel zum Anfassen.
Die erste Hälfte des Abends endet mit „Herz verliert“, einem Song voller Gefühl und Leidenschaft. Hier spürt man die emotionale Tiefe, die Melissa in ihre Musik legt. Die Verbindung zu ihren Fans ist greifbar, ihre Stimme kraftvoll und berührend. Der Funke springt über – jeder im Saal fühlt sich ein Stück weit persönlich angesprochen.
Nach einer kurzen Pause bringt Melissa die Jahrhunderthalle mit einem Austropop-Medley zum Beben. Klassiker wie „Hiatamadl“ von Hubert von Goisern, „Rock Me Amadeus“ von Falco und „Weus´d a Herz hast wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich versetzen das Publikum in Ekstase. Spätestens beim allseits beliebten „I am from Austria“ gibt es kein Halten mehr – die Halle singt aus vollem Herzen mit und die Atmosphäre ist magisch.
Mit „In die Berg bin I gern“ und „I Love The Mountains“ bleibt Melissa ihren Wurzeln treu und nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise in die Kärntner Bergwelt. Es folgen Titel wie „Das Größte“ und „Luis von Do“, die einmal mehr Melissas Fähigkeit zeigen, Tradition und Moderne zu vereinen. Ihr humorvoller und sympathischer Stil spiegelt sich in Liedern wie „Blödsinn im Kopf“ wider, während sie mit „G’fühl“ erneut eine emotionale Tiefe erreicht, die berührt.
Besondere Highlights des Abends sind das „Opas Hit-Medley“ und das Schunkelmedley, bei dem die gesamte Halle mitmacht. Melissa versteht es, mit traditioneller Musik die Massen zu begeistern und gleichzeitig moderne Einflüsse geschickt einzubauen. Dabei bleibt sie immer authentisch und nahbar, was sie zu einer der gefragtesten Musikerinnen der volkstümlichen Szene macht.
Der „Lausbuabn Blues“ und „Traktorführerschein“ runden das reguläre Programm ab, bevor Melissa das Publikum mit den Zugaben „I steh auf Bergbauernbuam“ und „Kompliment“ endgültig in den musikalischen Feierhimmel schießt. Besonders bei „Kompliment“ strahlt Melissa noch einmal ihre Dankbarkeit und Verbundenheit zu ihren Fans aus. Die Begeisterung ist riesig, und die Frankfurter haben Melissa Naschenweng an diesem Abend fest ins Herz geschlossen.
Melissa Naschenweng schafft es, mit viel Charme, großem Gefühl und einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne das Publikum zu verzaubern. Ihre Nähe zu den Fans, die emotionale Tiefe ihrer Lieder und die ausgelassene Partystimmung machen jeden ihrer Auftritte zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Jahrhunderthalle Frankfurt bebte vor Begeisterung – und eines ist klar: Melissa Naschenweng hat Deutschland im Sturm erobert!
Text & Fotos © by Boris Korpak/bokopictures
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