Sonntag 23. März 2025

Adler Mannheim unter Druck: 2:5-Heimpleite gegen München – Serien-Rückstand 1:2

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Die Adler Mannheim stehen nach dem dritten Viertelfinalspiel gegen den EHC Red Bull München in der Serie mit 1:2 im Rückstand. Trotz einer intensiven Partie konnten die Mannheimer den Münchnern nicht genug entgegensetzen. Die Treffer für die Hausherren erzielten Tom Kühnhackl und Leon Gawanke. Am Sonntag kommt es in München zur nächsten Begegnung, bevor die Serie am Dienstag in Mannheim fortgesetzt wird.

Mit dem klaren Ziel, nach der Niederlage in München zurückzuschlagen, starteten die Adler hochmotiviert in die Partie – doch der Auftakt verlief alles andere als ideal. Bereits nach 54 Sekunden brachte Markus Eisenschmid die Gäste in Führung, indem er Mannheims Torhüter Arno Tiefensee früh überwinden konnte. Nur fünf Minuten später verwertete Tobias Rieder einen Abpraller direkt vor dem Tor und erhöhte auf 2:0 für München.

Trotz des frühen Rückstands kämpfte sich Mannheim ins Spiel zurück. Kris Bennett (10.) und Yannick Proske (13.) hatten gute Chancen, verpassten das Tor aber knapp. In der 14. Minute war es schließlich Tom Kühnhackl, der nach einem Schuss von Nick Cicek vor dem Tor nachsetzte und auf 1:2 verkürzte. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten: Nur zwei Minuten später stellte Chris DeSousa den Zwei-Tore-Vorsprung für München wieder her.

Im zweiten Drittel gelang es den Gästen, Mannheims Angriffsspiel immer wieder geschickt zu unterbinden. Die Adler fanden nur selten gefährlich den Weg vor das Münchner Tor. Während beide Teams bei Fünf-gegen-Fünf weitgehend ausgeglichen agierten, nutzten die Red Bulls ihre einzige Überzahlchance im Mittelabschnitt eiskalt: In der 35. Minute traf Yasin Ehliz zum 4:1 – Tiefensee war bei diesem Treffer die Sicht versperrt.

München begann das Schlussdrittel in Überzahl und machte mit dem 5:1 durch Rieder (42.) frühzeitig alles klar. Tiefensee verhinderte in der 45. Minute mit einer starken Parade gegen Ehliz einen noch höheren Rückstand. Das Spiel wurde anschließend zunehmend zerfahren – zahlreiche Strafen und hitzige Zweikämpfe sorgten für viele Unterbrechungen. In der 56. Minute gelang Leon Gawanke im Powerplay noch der Treffer zum 2:5-Endstand, doch an der deutlichen Niederlage änderte das nichts mehr.

Nun müssen die Adler am Sonntag in München zurückschlagen, um den Serienausgleich zu erzwingen.

Foto © PIX-Sportfotos

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