Erste Heim-Niederlage gegen den Tabellenführer. Am Donnerstag gibt es für die Rhein-Neckar Löwen im Spitzenspiel des 14. HBL-Spieltages nichts zu holen. Mit 32:34 (16:16) unterliegen die Löwen den Füchsen und müssen sich in der Tabelle zunächst von ihnen distanzieren lassen. Ausschlaggebend ist eine schwache Löwen-Phase nach der Halbzeit, die die Berliner eiskalt nutzen, um sich vorentscheidend abzusetzen.
Das Spitzenspiel hält, was es versprochen hat. Es geht direkt zur Sache, kämpferisch wie spielerisch. Lasse Andersson bedient Mijailo Marsenic: 0:1 (1.). Olle Forsell Schefvert fackelt nicht lange: 1:1 (2.). Starker Rückzug der Löwen, damit nehmen sie den Füchsen das Tempospiel in der ersten Welle. Zauberhaft, wie Albin Lagergren Jannik Kohlbacher freispielt (2:2, 3.). Steal Patrick Groetzki, Gegenstoß Benjamin Helander: erste Löwen-Führung im Kasten (3:2, 4.). Und nicht nur das. Block Kohlbacher gegen Holm, jetzt darf Lagergren durchlaufen: 4:2 (4.). Es ist der fast perfekte Start für die Löwen, die vor dem Spielbeginn die Vertragsverlängerung mit Patrick Groetzki feiern, allerdings auch eine schwerere Verletzung seines Back-up, Niklas Michalski, verkraften müssen. Nähere Informationen hierzu folgen.
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