Dienstag 7. Januar 2025

ARLISTON Newcomer-Duo aus den UK veröffentlicht neue EP “How In Heaven” über Sob Story Records

Genre: Indie-Pop

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Das Süd-Londoner Indie-Pop-Duo Arliston veröffentlicht heute seine neue EP “How In Heaven” über das bandeigene Label Sob Story Records. Insgesamt fünf neue Stücke mit verträumten, elektronischen Texturen und mächtige perkussiven Schlagzeugmustern gehen hier nahtlos ineinander über, sodass ein kleines Lo-Fi-Indie-Pop-Meisterwerk entsteht. Die tiefe, nebulöse Stimme von Sänger Jack Ratcliffe schlängelt sich durch eingängige Melodien und thematisiert Erinnerungsfragmente über zwischenmenschliche Beziehungen und all den emotionalen Höhen und Tiefen, die dazu gehören. In den Monaten vor EP-Release lieferte das Duo Musikvideos sowhol zum Titeltrack „How In Heaven„, als auch für die Singleauskopplungen „Pisco Sours“ und „451„.

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Über den sentimentalen Hintergrund zum Titeltrack “How In Heaven” erklärt Jack Ratcliffe

„Dies ist ein klassischer ‚Du weißt nicht, was du an etwas hast, bis es weg ist‘-Song. Ich denke, es gibt einen Grund, warum das Thema schon so oft behandelt wurde. Es ist so einfach, die Menschen, die einem nahe stehen, als selbstverständlich anzusehen. Erst wenn man sich von ihnen entfernt und eine neue Perspektive einnimmt und vielleicht auch ein wenig über sie nachdenkt, kann man das ganze Bild sehen. Die Fassungslosigkeit der Refrainzeile ‘How in heaven did I walk over you?’ sagt da alles.”

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Auch das als zweite Singleauskopplung gewählte “Pisco Sours” beschäftigt sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen, eigenen Ängsten und emotionalen Erinnerungen, während 80er-Drumsounds mit einem sanften Juno-Synthesizer kombiniert werden. Ratcliffe erklärt zum Inhalt des Songs: „Ich beobachte auf Partys oft die Ausgänge und habe einen generellen Hang zum etwas Ungeselligen – dies war eine gute Gelegenheit, all meine Beschwerden zu Papier zu bringen. Ich leide sozusagen unter einer ‚the grass-is-greener-itis‘. Normalerweise denke ich an jemanden oder einen Ort, den es gar nicht gibt, und vergöttere ihn/sie bis zu einem ungesunden Punkt. Den Drink Pisco Sours etwa mag ich z. B. überhaupt nicht. Aber im Zusammenhang mit einer Party, auf der ich nicht sein will, verwandelt sich die Erinnerung daran in einen köstlichen, leuchtenden Nektar und ich wünsche mir mehr als alles andere wieder dort zu sein und ihn mit der Person in der Erinnerung zu trinken.“ Sein Bandkollege George ergänzt: „Es fühlte sich an, als hätten wir wirklich etwas Besonderes entdeckt, als wir uns die erste Aufnahme anhörten. Die Klanglandschaft in diesem Song hat etwas so Beschwörendes und Nostalgisches an sich, dass es einen wirklich an einen anderen Ort bringt.”

Trotz einer Spielzeit von nur knapp 20 Minuten schöpft “How In Heaven” von einer unglaublichen kreativen Quelle, sodass ein vielfältiges Bouquet an Indie-Songperlen erklingt. Etwa wenn in der von schweren Klavierakkorden getragenen Ballade “451”  Saxophon- und Vocal-Samples sich um einen vertrackten Schlagzeugbeat schmiegen oder im Schlusstrack “Backwards” die Komposition noch einen Schritt elektronischer wird und auch Platz für ein Gitarrensolo-Part lässt.

Mit zwei zuvor veröffentlichten EPs im Gepäck nimmt der Support für die Band weiter an Fahrt auf. Ihre Musik zählt mittlerweile über 2,2 Millionen Streams allein auf Spotify und wird von BBC Radio One und Amazing Radio gespielt. Arliston genießen zudem Unterstützung und Lob von u. a. ClashWonderland, Earmilk und Notion, was die Band in der britischen Indie-Musikszene bereits fest verankert.
Im Jahr 2023 kehren Arliston jetzt mit ihrer vierten EP “How In Heaven” zurück und liefern ihr bisher ausgereiftestes Werk ab – vollgepackt mit umfangreichen, groß angelegten Songs, die den typischen „Arliston-Sound” auf den Punkt bringen. Eine unwiderstehliche Indie-Pop-Mischung, zusammengebracht von einem Kollektiv gleichgesinnter, talentierter Musiker*innen, die bescheidene Ideen in eine dreidimensionale Welt verwandelt haben.

ARLISTON:

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