Dienstag 15. Oktober 2024

Powerwolf, Hammerfall und Wind Rose – Ein episches Metal-Spektakel in der Festhalle Frankfurt

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Am 12. Oktober 2024 wurde die Frankfurter Festhalle zum Schauplatz einer unvergesslichen Metal-Nacht. Powerwolf, Hammerfall und Wind Rose vereinten ihre Kräfte und lieferten eine geballte Ladung Heavy Metal. Fans erlebten eine Reise durch epische Hymnen, mitreißende Melodien und beeindruckende Bühnenshows.

Wind Rose: Zwerge und Mitgröhl-Hymnen Den Auftakt des Abends bildeten Wind Rose, die italienischen Power-Metaller mit ihrem einzigartigen „Dwarf Metal“-Stil. Schon mit dem ersten Song „Fellows of the Hammer“ zog die Band das Publikum in ihren Bann. Die schweren Riffs und epischen Chöre ließen die Stimmung sofort explodieren. Besonders „Drunken Dwarves“ und der mitreißende Fan-Favorit „Diggy Diggy Hole“, ein Cover von The Yogscast, entfachten Begeisterung. Die Themen ihrer Songs, inspiriert von Zwergen-Mythologie und Fantasy-Welten, wurden von der Band energiegeladen umgesetzt. Die Menge ließ sich von Songs wie „Rock and Stone“ und „Together We Rise“ zu heftigem Headbanging mitreißen. Wind Rose bereiteten den Boden für einen Abend, der nur noch lauter und spektakulärer werden sollte.

Hammerfall: Schwedische Stahlfaust des Heavy Metal Hammerfall, die unbestrittenen Könige des schwedischen Power Metals, setzten das musikalische Feuerwerk fort. Mit ihrem Opener „Avenge the Fallen“ brachten sie sofort mächtige Energie auf die Bühne. Klassiker wie „Heeding the Call“ und „Renegade“ ließen die Halle erbeben, während die Fans begeistert jede Zeile mitsangen. „Let the Hammer Fall“ war einer der Höhepunkte des Sets, begleitet von eindrucksvollen Pyro-Effekten, die die Dramatik des Songs verstärkten. Die Band präsentierte eine perfekt abgestimmte Mischung aus älteren Klassikern und neueren Hymnen wie „Hammer of Dawn“ und „(We Make) Sweden Rock“. Als sie mit „Hearts on Fire“ abschlossen, kochte die Stimmung endgültig über. Hammerfall zeigten erneut, warum sie seit Jahrzehnten zu den Giganten der Metal-Welt zählen.

Powerwolf: Der Triumph der Wölfe Als Headliner des Abends entfachten Powerwolf ein wahres Metal-Massaker. Die Bühne, geschmückt mit Kirchenfenstern, Grabsteinen und dramatischer Beleuchtung, bildete die perfekte Kulisse für ihren theatralischen Auftritt. Mit „Bless ’em With the Blade“ als Auftakt begann ein Set voller unvergesslicher Momente. Der Chor des Publikums bei „Army of the Night“ ließ die Wände erzittern, und „Demons Are a Girl’s Best Friend“ wurde zu einem absoluten Mitsing-Hit. Die Mischung aus okkulten Themen, mitreißenden Hymnen und Powerwolfs typischen Metal-Hooks ließ keinen Moment Langeweile aufkommen.

Powerwolf kombinierten ihre größten Hits wie „Amen & Attack“ und „Armata Strigoi“ mit neueren Tracks wie „Sainted by the Storm“ und „Blood for Blood (Faoladh)“, was die Vielseitigkeit ihrer Diskografie unterstrich. Der finale Höhepunkt war das fulminante Encore, bei dem Klassiker wie „Sanctified With Dynamite“ und „We Drink Your Blood“ gespielt wurden. Die Fans feierten frenetisch, und mit „Werewolves of Armenia“ endete die Show auf dem absoluten Höhepunkt.

Fazit Diese Nacht in der Frankfurter Festhalle war ein absolutes Muss für jeden Fan des Power Metals. Wind Rose, Hammerfall und Powerwolf boten ein Line-up, das sowohl musikalisch als auch visuell beeindruckte. Jeder Act trug seinen Teil dazu bei, dass die Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause gingen, Teil einer epischen Metal-Saga gewesen zu sein. Ein Konzert, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Fotos und Text by Jan Heesch

Wind Rose

Hammerfall

Powerwolf

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