Dienstag 1. April 2025

Delphine Maillard – Quand les bombes troublent les rêves

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„Quand les bombes troublent les rêves“ (Wenn Bomben Träume zerstören) ist das dritte Album von Delphine Maillard, ein Album ganz in französischer Sprache, auf dem sie ihre engagierten und gefühlvollen Texte auf subtile Melodien singt. Die Musik der Französin bewegt sich an der Grenze zwischen Jazz, Pop und Singer/Songwriting. Es ist ein bisschen wie ein Wunschtraum-Album, das im schönen Bonello Studio in Berlin unter Live-Bedingungen aufgenommen wurde, um die Dynamik der Band und die Intensität des Moments zu erhalten. Der Gitarrist Dirk Homuth ist, wie schon seit dem ersten Album, weiterhin an ihrer Seite. Als der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausbricht, schreibt Delphine die Titel „Quand les bombes troublent les rêves“ sowie „This is the end of war“ und kontaktiert den ukrainischen Pianisten Yuriy Seredin, um mit ihr zu spielen. Die Band wird durch die Berliner Schlagzeugerin Ria Rother ergänzt.

Das Album beginnt mit « Mon arbre» (Mein Baum), Delphine spielt die Melodie auf der Bassgitarre und singt über den Wahnsinn der Menschen, die den Wald abholzen, ohne zu verstehen, was sie verlieren werden. Auch „L’enfant pleure“ ist auf dem Album, ein Lied, in dem sie über Dürren und Nahrungsmittelknappheit singt.

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Delphine schrieb „Quand les bombes troublent les rêves“ und dachte dabei an die Kinder, die die Nacht in Luftschutzkellern oder U-Bahn-Stationen verbringen. Dann träumt Sie vom Ende des Krieges und beschreibt in „This is the end of war“ ein Haus, in dem die Menschen Schutz suchen und ihren Zorn vergraben können. Das wunderschöne „Jaloux“ ist die Erzählung einer Freundin, eine Geschichte, in der die Eifersucht blind macht und weh tut. Für den Videoclip hat Delphine den Tänzer Dimitri Genco eingeladen, eine schöne Zusammenarbeit. Und dann ist da das Glück und die Hoffnung, die Delphine in „Les yeux océan“, nämlich in den ozeanfarbenen Augen ihrer Tochter, sieht. 

Delphine Maillard
Quand les bombes troublent les rêves

Label: Französisch, Chanson, Jazz
VÖ: 28.03.2025
Genre: Timezone
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Da ist die Leichtigkeit einer Sommerbeziehung in „Chapeau de paille“ und die Beziehungen, die sich mit den Jahreszeiten in Berlin ändern, wie in „Soleil d’hiver“. Die Musikerin bleibt immer optimistisch, sie glaubt an Veränderungen und selbst wenn es „Le dernier jour“ wäre (Der Letzte Tag), müsse man leben, „als wären wir die Letzten, die noch das Recht haben, sich zu lieben“. Mit viel Liebe und Träumerei, wie in dieser imaginären Reise nach „Copenhague“.

Delphine tut das, was sie am liebsten tut: Lieder schreiben. Das neue Album besteht aus 12 Songs, die alle Facetten einer Künstlerin zeigen, die mal wütend, mal verliebt, mal verträumt, aber immer voller Hoffnung ist.

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