An Evening with Machine Head war das Motto des Abends als diese Band die Bühne betrat. Seit nunmehr 24 Jahren touren die Mannen um Robert Flynn schon quer über den Globus und haben so schon zahlreiche Shows absolviert. An diesem Abend hatte man auf eine Vorband verzichtet was aber auch sonst den Rahmen der Veranstaltung gesprengt hätte da Machine Head ein Programm von fast 3 Stunden Musik vor sich hatten. So spielten sie Stücke aus ihrer kompletten Karriere, kein Klassiker fehlte bei diesem ausufernden Set. Das Publikum feierte jeden einzelnen Song als würde nach dem Konzert die Welt untergehen und dieses das letzte Konzert wäre. Dank den vielen Crowdsurfern hatten die Security´s im Bühnengraben jede Menge Arbeit welche sie auch perfekt erledigten so dass niemand verletzt wurde und alle ihren Spaß hatten.
Selbst Sänger Robert Flynn lobte die gute Arbeit der Mitarbeiter von Black-Dawn Security. Die hohe Anzahl an weiblichen Surfern sollte die Arbeit noch ein wenig angenehmer gestalten. Mehrmals bezeichnete der Sänger Wiesbaden als seine Hometown und daß er immer wieder gerne hierher zurückkehren würde. Den Spaß merkte man der Band zu jeder Zeit an, und das Publikum danke es ihnen mit tosendem Applaus aus ausschweifender Feierlaune. Selten erlebt man wie schnell auch fast 3 Stunden vergehen können wenn man nicht auf die Zeit achtet. Machine Head gaben alles und die Fans nahmen es dankend an. Sicher werden sie auf ihrer nächsten Tour den Schlachthof Wiesbaden nicht auslassen, wer vergisst die Orte wo man sich wohlfühlt.
Setlist
- Imperium
- Volatile
- Now We Die
- Beautiful Mourning
- The Blood, the Sweat, the Tears
- Kaleidoscope
- This Is the End
- Guitar Solo
- Darkness Within
- Catharsis
- From This Day
- Ten Ton Hammer
- Is There Anybody Out There?
- Locust
- Beyond the Pale
- Drum Solo
- Bulldozer
- Killers & Kings
- Davidian
Encore:
- Behind a Mask
- A Nation on Fire
- Triple Beam
- Aesthetics of Hate
- Game Over
- Block
Encore 2:
- Halo
Fotos & Text © by Jan Heesch