Gerade auf großer Tour durch unsere Lande feiern Volbeat den Rock in vollen Zügen. Da man solche eine Tour natürlich nicht alleine bestreiten sollte haben dich die Dänen großartige Mitstreiter für diesen Weg ins Boot geholt.
Danko Jones eröffnete den Abend, schon hier wurden Höchstleistungen geboten, besser konnte solch eine Show nicht losgehen. Für solch einen Künstler war die Spielzeit von 30 Minuten recht knapp bemessen, wen wunderte es dann noch dass man quasi das Gefühl hatte er hätte gerade erst begonnen.
Als zweiter Support an diesem Abend in der Festhalle Frankfurt betraten Baroness die Bühne. Bei dieser Band war das Publikum zwiegespalten, die einen bewunderten ihre Werke und genossen das Klangbild was diese Band aufgebaut hatte, die anderen waren der Meinung dass solch eher langsamere Musik nicht in diesen Abend passen würde. Qualitativ waren aber alle der gleichen Meinung, hier wurde große Kunst geboten.
Schließlich betraten endlich Volbeat die Bühne, als Opener spielten sie direkt „Leviatan“ von ihrem aktuellen Album. Nicht minder langsam sollte es direkt weitergehen mit „Lola Montez“ , so stieg die Stimmung schnell an in der Festhalle. Volbeat boten einen gelungen Mix aus alten Klassikern quer durch ihre komplette Karriere gestreut und natürlich diverse Titel aus ihrem aktuellen Album da dieses ja auch die Tour zum Album war. Gegen Ende wurde die Halle nochmal in einen Konfettiregen getaucht, wer in vorderster Reihe stand konnte zeitweise die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Als schließlich „Still Counting“ aus den Boxen ertönte wusste jeder Fan dass sich so langsam die Show dem Ende entgegen neigte.
Fotos & Text Jan Heesch