Wormser SPD ehrt beim Bürgerempfang das Engagement junger Leute
Nach zweijähriger Zwangspause hat die Wormser SPD wieder zu ihrem Bürgerempfang geladen und engagierten Jugendlichen den Jugend-Aktiv-Preis verliehen. In diesem Jahr wurden Mitglieder der Schülervertretungen der weiterführenden Schulen geehrt. Vorgenommen wurde die Auszeichnung von den Vorsitzenden Maria Unterschütz und Timo Horst sowie Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig. In ihrer Rede betonte Hubig die enorme Bedeutung des Engagements Jugendlicher zum Wohle der Allgemeinheit und hier im Speziellen für die Schulgemeinschaft. An einigen Beispielen zog sie den Vergleich mit namhaften Menschen auf der Welt, die sich für Jugend- und Bildungsrechte einsetzen und betonte, dass es wichtig ist, auch Danke für diesen Einsatz zu sagen. Das tue die Wormser SPD, indem sie durch die Ehrung die Jugend in den Mittelpunkt rückt. „Ihr seid die Zukunft und tragt irgendwann die Gesellschaft“, fasste Hubig ihre Worte zusammen. Auch die weiteren Wortbeiträge von den beiden Vorsitzenden Timo Horst und Maria Unterschütz waren von Anerkennung und Dankbarkeit für das Engagement der Schülerinnen und Schüler geprägt. Horst blickte zudem auf die Tradition des Preises zurück und zeigte dabei das vielfältige Engagement junger Leute in Worms auf.
Anschließend begrüßte Maria Unterschütz Schülerinnen und Schüler des Rudi-Stephan Gymnasiums, des Gauß-Gymnasiums, des Eleonoren-Gymnasiums, der Karmeliter Realschule plus und der Geschwister-Scholl-Schule auf der Bühne und überreichte zusammen mit Ministerin Hubig die Ehrenurkunde und ein kleines Präsent. Den Schlusspunkt der Veranstaltung setzte Fraktionsvorsitzender Dirk Beyer, der die Jugendlichen ermutigte, bei Anregungen oder Problemen gerne auf die Fraktion zuzukommen, um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Zukünftig wird die Fraktion auch mit den Schülervertretungen im Kontakt bleiben und immer wieder den Dialog suchen.
Beim Umtrunk im Foyer des Wormser tauschten sich die Schülervertretungen bei musikalischer Umrahmung von Rolf Bachmann untereinander aus und nutzten zudem noch lange Zeit die Möglichkeit des direkten Gesprächs mit Staatsminsiterin Hubig.
Foto: Mirco Metzler /Die Knipser