Samstag 21. Dezember 2024

JAMILA WOODS kündigt neues Album “WATER MADE US” für den 13. Oktober bei Jagjaguwar an

Genre: R&B/SOUL

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Die Chicagoer Musikerin und Dichterin Jamila Woods hat heute ihr neues Album “Water Made Us” angekündigt, das am 13. Oktober über Jagjaguwar erscheint – ihr erstes seit dem von der Kritik gefeierten Album LEGACY! LEGACY! aus dem Jahr 2019. Das Album wurde von Mcclenney und Jamila Woods co-produziert und featured die Künstler*innen Sabaduendita und Peter CottonTale. Die Ankündigung wird mit dem neuen von Wynne Bennett produzierten Song „Tiny Garden“ (feat. duendita) komplett: Eine funkelnde und perkussive Single, die von Woods Bemühungen handelt, ihre Bindung zu jemandem zu beweisen, obwohl es ihr schwer fällt, dies deutlich zu machen. In dem zugehörigen, unter Eigenregie gedrehten Video zum Song ist Wasser ein konstantes Thema. Die Aufnahmen wechseln zwischen wunderschönen Außen-Landschaften und dem Komfort einer vertrauten Wohnung, bevor beides schließlich eins wird. Jamila Woods wird Anfang September (KW 36) für einen Pressetag in Berlin sein – meldet euch gerne bei mir, wenn ihr Interesse an einem Interview habt.

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“‘Tiny Garden’ ist ein Lied über die Art und Weise, wie mein Herz schlägt, die langsame und stetige Art, wie ich liebe. In meinem Regie-Debüt wollte ich eine visuelle Darstellung dessen schaffen, wie ich mich in Beziehungen oft fühle – als ob ich große Gefühle hätte, die ich am Ende auf kleine, spezifische Weise ausdrücke. Das Video spielt in zwei Landschaften: in der Realität einer Wohngemeinschaft am Ende des Winters und in einem imaginären ‚Herzensraum‘, in dem alles üppig und grün ist. Ich habe mit meinem Freund und langjährigen Kollaborateur Po Chop an der Choreografie gearbeitet, so dass die Bewegung zum Schlüssel für die Verschmelzung dieser beiden Welten wird – überall, wo ich tanze, wird etwas bewässert, etwas wächst.“

Der Titel des Albums ist ein subtiler Verweis auf ein bekanntes Zitat von Toni Morrison„Jedes Wasser hat ein perfektes Gedächtnis und versucht immer, dorthin zurückzukehren, wo es war”. Es ist dieses Gefühl – von Erinnerung, Ort und Rückkehr – das als Pfeiler für den Handlungsbogen des Albums dient. Auf dem von der Kritik gefeierten “HEAVN” (2017) feierte Woods ihre Gemeinschaft im Rahmen einer Organisation der schwarzen feministischen Bewegung, während das 2019 erschienene “LEGACY! LEGACY!” ihre Lebenserfahrungen durch die Geschichten schwarzer Künstler*innen verarbeitete. “Water Made Us” ist eine Selbstoffenbarung auf eine ganz neue Art und Weise. Nach dem Ende ihrer Tour zu “LEGACY! LEGACY!” und der Covid-19-Quarantäne im Jahr 2020 wollte Jamila sich selbst herausfordern, so viele Songs wie möglich zu schreiben, und verbrachte mehrere Monate in einem Zustand tiefer Kreativität und Selbstreflexion. Doch obwohl sie sich diese Freiheit gönnte, um unbesorgt zu schreiben, sehnte sie sich immer noch nach einer Geschichte, die ihre unterschiedlichen Songs miteinander verbindet. In den ersten Liedern zeichnete sich ein roter Faden ab: Liebe, Beziehungen und die harten Lektionen, die sie in deren Verlauf gelernt hatte. Durch Tagebuchführung, Therapie und häufige Konsultationen mit einem Astrologen ihres Vertrauens begann Jamila, ihre eigenen Muster in Sachen Liebe und Intimität zu erkennen.  Nachdem sie sich mit dem in LA ansässigen Produzenten McClenney zusammengetan hatte, begann die Geschichte des Albums Gestalt anzunehmen und die beiden arbeiteten zusammen, um jeden Song von Grund auf neu zu entwickeln. Das Ergebnis ist ein Album, das eine neue Seite von Woods offenbart, die sie in ihren früheren Werken nie vollständig gezeigt hat und das ihr bisher persönlichstes Album ist.

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“‘Water Made Us’ fühlt sich an wie das persönlichste und verletzlichste Kunstwerk, das ich je gemacht habe. Ich liebe es, aus Quellenmaterial zu schöpfen, tief in ein Thema einzutauchen und aus dem, was ich entdecke, zu extrapolieren.“ sagt Jamila über das Album.  „Wir saßen zwei Jahre lang in unserem Haus und ich wurde zu meinem eigenen Quellenmaterial. Ich möchte mich bei den Therapeut*innen, den Astrolog*innen, den Familienmitglieder*innen und Freund*innen bedanken, die mir zugehört und mir geholfen haben, meine aufgeschriebenen Gedanken und Fragen zu verarbeiten und in dieses Werk zu verwandeln. Ich hoffe, dass es sich wie eine Playlist anfühlt, die dich durch den Lebenszyklus einer Beziehung trägt, egal in welchem Stadium der Reise sich dein Herz gerade befindet.“
Als Tournee-Künstlerin hat JamilaWoods auf Festivals wie dem Primavera in Barcelona und Portugal, dem Day Inn / Day Out und dem Format Festival gespielt und die Bühne mit Corinne Bailey RaeRafael SaadiqCommon und vielen anderen geteilt. Die mit dem Pushcart Prize ausgezeichnete Dichterin wurde in der Library of America-Anthologie „African American Poetry: 250 Years of Struggle & Song“ im Jahr 2020 gefeatured. Woods war außerdem im akademischen Jahr 2021-2022 Gastkünstlerin am Clive Davis Institute of Recorded Music an der NYU’s Tisch School of the Arts.

JAMILA WOODS: Website | Twitter | Instagram

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