Er ist einer der Inbegriffe des internationalen Heavy Metal schlechthin: Mit seiner Charakterstimme prägt Udo Dirkschneider seit den 80ern legendäre Rockhymnen. Rund fünf Jahrzehnte auf den Bühnen der Welt machen ihn zu einer Ikone.
Trotz der langen Historie und den vielen Aufs und Abs, die das Rockleben so mit sich bringt, schreibt Udo Dirkschneider seine Geschichte immer wieder verblüffend neu. So auch in diesem Jahr!
Am 25. August erscheint das neue Album seiner Band U.D.O., »Touchdown«, und einmal mehr ist der Name Programm, denn genauso wie der „Touchdown“ im American Football für Spieler/innen und Mannschaft ein wichtiges Punkteziel beschreibt, verhält es sich auch für Udo Dirkschneider.
Nach den schwierigen Pandemiejahren und der Trennung von Bassist Tilen Hudrap schlagen U.D.O. nun, übrigens passend zum Start der neuen Footballsaison, mit einem wahren Touchdown zurück: Hymnisch, brachial und über alle Maße authentisch liefern sie einen musikalischen Meilenstein!
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Mehr InformationenDabei avanciert das Album für Udo selbst mehr denn je zu einem Heimspiel: Kein geringerer als sein ACCEPT-Weggefährte aus den Anfangstagen, Peter Baltes, übernimmt den Posten als Bassist. Geplant war das keineswegs: „Als Tilen letzten Sommer aus gesundheitlichen Gründen ganz plötzlich ausfiel, haben wir dringend einen Ersatz für die laufende Tour und die bevorstehenden Festivals benötigt. Durch einen riesigen Zufall bot Peter sich an, uns für die paar Shows auszuhelfen“, so Udo Dirkschneider. Bereits nach dem ersten gemeinsamen Abend war klar: Die Chemie zwischen den beiden stimmt nach wie vor. Alte Emotionen, alte Erinnerungen keimen auf. „Es hat sich einfach so unglaublich vertraut und richtig angefühlt“, beschreibt Udo weiter. „Irgendwie hat da wieder zusammengefunden, was zusammengehört.“
Und so kam, was kommen sollte: Peter Baltes hat den kompletten Bass auf »Touchdown« eingespielt. Überhaupt ist das Album das Resultat eines homogen funktionierenden Teams, in dem jeder seinen Beitrag leistet und seinen Stellenwert besitzt. Fairplay hat für Udo nicht nur innerhalb der Band eine große Bedeutung. Trotz der Tatsache, dass er sich seit knapp einem halben Jahrhundert in einer Branche befindet, die allgemein als „Haifischbecken“ gilt und die weiß Gott nicht immer fair mit ihm umgegangen ist, ist er immer er selbst geblieben.
Eine Authentizität und Beharrlichkeit, die sich nun auszahlt. Gemäß dem Motto „Ehrlich währt am längsten“ hat er viele kommen und gehen sehen. Genau deswegen braucht die Musikszene Udo Dirkschneider heute auch mehr denn je – was sich auch in seinem rasant wachsenden Erfolg mit U.D.O. niederschlägt!
Die Band erlebt seit einigen Jahren einen geradezu kometenhaften Aufstieg. Mit dem Einstieg von Udos Sohn Sven Dirkschneider ist sie seit einigen Jahren gewissermaßen ein Familienbetrieb und spätestens seit dem Mitwirken der beiden Gitarristen Andrey Smirnov und Fabian „Dee“ Dammers ein Zwei-Generationen-Unternehmen.
Tausende von Shows haben U.D.O. dabei absolviert, darunter Konzerte auf der Halbinsel Krim, in der Nähe des ukrainischen Tschernobyl, und im bolivianischen La Paz auf über 4.000 Metern Höhe. Es gibt kaum eine Region, in der der gebürtige Wuppertaler mit seiner Band noch nicht auf einer Bühne gestanden hat.
Mit »Touchdown« steuern U.D.O. den nächsten Coup an. Produziert wurde das Album von Martin Pfeiffer (Redhead Studio Wilhemshaven). Stefan Kaufmann(ROXX Studio Solingen) wirkte als Toningenieur am Entstehungsprozess mit.