„Gott Segne, Gott Bewahre“ – so wird das zweite Album KORA WINTERs heißen. Nach zwei harten Aufschlägen im Sommer mit den Singles „Marmelade“ und „Das Trauma, Die Trauer„, ist die Metalband aus Berlin bereit, das nächste große Kapitel ihrer Karriere aufzuschlagen.
„Gott Segne, Gott Bewahre“ erscheint am 24. November 2023 über aufewigwinter/Blood Blast Distribution. Bereits ab Mitte Oktober tourt die Band mit dem neuen Material durch Deutschland. Die Vision von KORA WINTER: als erste deutschsprachige Metalband die Perspektive eines Migranten im Genre wirklich sichtbar machen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Apple Music. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenMit der neuen Single „BBDDSSMM“ (ft. Taby Pilgrim) präsentieren KORA WINTER zudem einen weiteren Vorgeschmack auf das kommende Album. Sie entfachen darin düsteres, brachiales Metalcore-Gewitter, das den Hörer mit knurrenden Gitarren ab der ersten Sekunde als Geißel nimmt. Zusammen mit einer für die Rapperin Taby Pilgrim unüblichen Gast-Performance kombinieren die Berliner Metal-Newcomer doomigen Black Metal mit Hardcore und kreieren damit eine Atmosphäre, die nicht nur Moshpits und die Pforten zur Hölle gleichermaßen öffnet.
Über das bildgewaltige, gemeinsam mit der US-amerikanischen, in Berlin lebenden Pro-Domme GIA gedrehte Musikvideo zu „BBDDSSMM“ sagt Sänger Hakan Halaç: „Das Video ist eine Metapher für den Kampf gegen intrusive Gedanken. Im Video werden diese intrusiven Gedanken von Gia gespielt. Ich sehe mich darin ihr immer wieder konfrontiert, und während ich in meinen Allein-Momenten meist extrem gegen mich selbst ankämpfe, gebe ich mich Gia (= den Gedanken) immer dann hin, wenn sie unmittelbar vor mir steht und ich von ihr vereinnahmt werde.“
„Gott Segne, Gott Bewahre“ erscheint auf Vinyl, digital sowie im Bundle mit T-Shirt und exklusiver Einweg-Fotokarte. Vorbestellungen sind ab sofort über den aufewigwinter-Shop möglich: http://shop.aufewigwinter.de
Im Herbst/Winter werden KORA WINTER eine Deutschland-Tour mit 14 Headline-Konzerten spielen. Alle Termine hier in der Übersicht:
KORA WINTER live:
13.10.2023 – (DE) Altenburg, Rote Zora
14.10.2023 – (DE) Leipzig, Kulturlounge
20.10.2023 – (DE) Frankfurt, Schöppche Keller
21.10.2023 – (DE) Jena, Rosenkeller
03.11.2023 – (DE) Ihrhove, Limit
04.11.2023 – (DE) Halle, Galle
18.11.2023 – (DE) Bayreuth, Glashaus
01.12.2023 – (DE) Berlin, Panke
02.12.2023 – (DE) Tangermünde, Kaminstube
08.12.2023 – (DE) Greifswald, Klex
09.12.2023 – (DE) Erfurt, Klanggerüst
15.12.2023 – (DE) München, Blitz
26.01.2024 – (DE) Siegen, KultKaff
27.01.2024 – (DE) Dortmund, Langer August
präsentiert von Fuze, laut.de und Visions
Infos & Tickets: https://www.aufewigwinter.de/tour
KORA WINTER sind Yuki Bartels (Gitarre), Hakan Halaç (Vocals), Maximilian Zumbansen (Drums), Karsten Köberich (Bass) und Ferhan Sayili (Gitarre). Jugendfreunde aus Berlin, die sich zusammentaten, um ihrer Leidenschaft der harten Musik nachzugehen, ohne zu wissen, wie man diese Art von Musik überhaupt macht.
Inspiriert von unterschiedlichen Lebensrealitäten und musikalischen Einflüssen, veröffentlichte die Band ihr Erstlingswerk BLÜHT im Jahr 2015. Noch im selben Jahr spielte die Band auf dem renommierten Euroblast-Festival in Köln mit Bands wie Between the Buried and Me, Cynic, Leprous. Es folgten deutschlandweite Konzerte sowie u.a. Support-Konzerte für Bands wie The Hirsch Effekt, Rolo Tomassi und Jinjer. 2017 folgte mit WELK die zweite EP von KORA WINTER, mit welcher sie vermehrt auf deutschlandweite Tourneen gehen und sich in der Szene etablierten, bevor 2019 das Debütalbum BITTER erschien. Die dahinterstehenden Narrative offenbarten einen Zustand der inneren Unordnung und gleichzeitig die Ohnmacht, immer wieder in alte Muster zu verfallen, egal, wie oft man sich aus ihnen herausgekämpft zu haben glaubte.
Sänger Hakan Halaç ist darüber hinaus mit seinem Soloprojekt HAXAN aktiv. Auf bislang drei EPs (RAW, WAR und GARGOYLE) agierte er dabei ähnlich schonungslos wie in der Band, wenn auch in deutlich abweichendem musikalischen Kontext. Zudem sorgte er 2021 mit dem Song „Jan Josef Liefers, halt dein gottverdammtes Maul“ für Aufsehen.
Hungriger, wütender und pointierter als je zuvor ist die Band aus Berlin dieses Jahr bereit, die deutsche Hardcore & Metal-Szene mit Tabuthemen wie Identität, Repräsentation und Trauma zu konfrontieren. Gott, Segne, Gott Bewahre.