CASINO GARDEN „Transition“

„Transition“ (zu deutsch: der Übergang) fasst als Titel die Bedeutung des Albums für die Wuppertaler Shoegazer bestens zusammen. Bisheriger Live-Drummer Jonas Schoelen löst Gründungsmitglied Alex Alaimo Di Loro an den Drums ab, David Burdina ergänzt Sänger Matthias Ballke an der zweiten Gitarre, zur Single „Pretend“ wird das erste professionelle Musikvideo gedreht und Jo Philippi (Vandermeer) und die Schall und Wahn Studios sorgen für die erste professionelle Albumproduktion. Mit diesem Album verabschieden sich Casino Garden von ihrem DIY-Image und machen einen großen Schritt in Richtung Erwachsenwerden.

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Das Soundspektrum reicht auf „Transition“ vom grungigen Shoegaze über wuchtigen Postrock bis hin zu lupenreinem Indierock. Einzigartig ist dabei der Popfaktor, der auf diesem Album den roten Faden darstellt und die neun Songs untereinander stimmig abrundet. Sie handeln von der Lage der Welt. Ohne dabei politisch zu werden, stellt die Band den Menschen als Individuum in den Fokus und singt ihm tröstend und verständnisvoll aus der Seele.

Anders, als man erwarten könnte, kehren Casino Garden mit „Transition“ zu ihren Wurzeln zurück und beweisen, dass trotz der vielen Veränderungen, die mit diesem Album einhergehen, kein Stück an Authentizität verloren geht. Jonas und David fügen sich nahtlos in die Musik ein und klingen, als wären sie schon immer Teil der Band gewesen.