FYUS sind immer auf der Suche nach dem Funken Hoffnung in der Beschissenheit der Dinge. Der Sound der Aachener bleibt dabei ambivalent: zwischen laut und leise, zwischen brachial und melancholisch, zwischen Indierock und Punk. Und immer mit absoluter Hingabe und viel Verve. Nachzuhören auf ihrem zweiten Album „heal“.
Auf „heal“ präsentieren sich FYUS zerrissen zwischen Fernweh und der Suche nach einem Zuhaue. Sie sind desillusioniert vom Zustand der Welt und dem der Gesellschaft. Aber statt sich zu verkriechen und ihre Köpfe in Watte zu packen und ihren Blick von allem Negativem abzuwenden, blicken sie den eigenen Ängsten, Süchten und Unzulänglichkeiten ins Gesicht. Im Zuge dessen sinnieren sie über ganz unterschiedliche Themen: Alkoholkonsum, psychische Gesundheit, Männlichkeit, Protest, Mut, Verlust, Trennung, Einsamkeit und Künstliche Intelligenz. Beim Analysieren sind FYUS schonungslos mit sich selbst und ihrer (Um)welt. Dennoch hegen sie Hoffnung und setzen auf Heilung als Verbindung all der Widersprüche, denen sie und wir ausgesetzt sind.
FYUS gibt es bereits seit 2008. Doch erst im Mai 2022 haben Jan Lennartz (Gesang, Bass), Paul Schäpers (Gesang, Gitarre) und Max Kroppenberg (Schlagzeug) ihr Debütalbum „Joy In Despair“ in Eigenregie veröffentlicht. Mit diesem im Gepäck spielten sich die Drei trotz steigender Spritpreise drei Jahre lang quer durch Deutschland. Im vergangenen Jahr unterschrieben sie schließlich bei Barhill Records, wo nun ihr zweites Album „heal“ erscheint.
FYUS
heal
Label: Barhill Records / Cargo
VÖ: 28.03.2025
Genre: Alternative
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Band:
Paul Schäpers: vocals & guitar
Jan Lennartz: bass
Max Kroppenberg: drums
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