Samstag 20. April 2024

Raphaela Gromes erreicht mit neuem Album „Femmes“ Platz 21 der deutschen Albumcharts

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Cellistin Raphaela Gromes erreicht mit ihrem Album „Femmes“ bei Sony Classical mit Werken von 23 Komponistinnen sensationell Platz 21 in den deutschen Longplay-Charts.

Klassikalben tauchen an prominenter, vorderer Stelle in den deutschen Album-Charts eher selten auf. Der Opus Klassik-Preisträgerin Raphaela Gromes ist es mit ihrem Doppelalbum „Femmes“, das am 3. Februar bei Sony Classical erschienen ist, jetzt gelungen – und zwar auf den erstaunlichen Platz 21.

Seit vielen Jahren setzt sich die Cellistin für Werke von Komponistinnen ein. Auf drei ihrer von Presse und Publikum hochgelobten, früheren Alben war Musik unbekannter Komponistinnen vertreten.

„Femmes“ entstand in enger Zusammenarbeit von Raphaela Gromes mit dem Archiv „Frau und Musik“, dem „Furore Verlag“ – einem Verlag, der nur Werke von Komponistinnen verlegt. Auf dem Doppel-Album finden sich Werke von 23 Komponistinnen aus der ganzen Welt, mit bekannten Namen wie Clara Schumann, Fanny Hensel oder Nadia und Lili Boulanger, aber vor allem mit zahlreichen echten Entdeckungen wie Musik der Prinzessin Maria Antonia Walpurgis von Bayern, der niederländisch-jüdischen Komponistin Henriëtte Bosmans, der schwedischen Komponistin Laura Netzel, den Afroamerikanerinnen Dolores White und Florence Price oder der zeitgenössischen Komponistin Victoria Yagling. Auch einige Weltersteinspielungen sind auf „Femmes“ zu hören, etwa die „Tre Momenti“ für Violoncello und Streichorchester der italienischen Komponistin Matilde Capuis.
Begleitet wird Raphaela Gromes auf „Femmes“ vom Orchester Festival Strings Lucerne und dessen künstlerischem Leiter Daniel Dodds, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sowie vom Pianisten Julian Riem, von dem auch sämtliche Bearbeitungen auf dem Album stammen.

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