Dresden, 1978: Als Stasi-Chef Erich Mielke nach einem sensationellen Sieg in der DDR-Meisterschaft in die Kabine von Dynamo Dresden stürmt, kippt die ausgelassene Stimmung in pures Entsetzen. Denn Mielke entscheidet, dass ab sofort sein Lieblingsverein, der Berliner FC Dynamo, die DDR-Oberliga übernimmt. Es beginnt eine denkwürdige Ära mit raffinierten Manipulationsmitteln und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Doch in den Reihen der benachteiligten Spieler und Fans regt sich Widerstand. Ein Widerstand, der sich auch auf den Straßen formt und schon bald das Ende der DDR einläutet.
Kinostart: 27. März 2025
im Verleih von SquareOne Entertainment
im Vertrieb von 24Bilder
Der Film zeichnet ein Bild nicht nur von den Verhältnissen im ostdeutschen Fußball, sondern auch vom Alltag in der DDR. In dieser Geschichte spiegelt der Fußball über den Sport hinaus gesellschaftliche und politische Verhältnisse und universelle Fragen zum Leben in einem autoritären System wider und konfrontiert den Zuschauer mit der Frage: „Was hätte ich getan?“
Aus erster Hand von Schlüsselpersonen, Entscheidungsträgern und einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter erzählt STASI FC, was passiert, wenn ein hässliches Regime ein Spiel in die Hände bekommt und wie „you’ll never walk alone“ in der Welt der Spionage eine völlig neue Bedeutung bekommt.
Für die Regie zeichnen die erfahrenen und prämierten Dokumentarfilmer Daniel Gordon („The Australian Dream“), Arne Birkenstock („Beltracchi – Die Kunst der Fälschung“) und Zakaria Rahmani verantwortlich. Die Produktion übernahm die Kölner CORSO Film in Zusammenarbeit mit der Fruitmarket Kultur und Medien GmbH.