MADELINE JUNO ist zurück mit ihrem legendären „Feenstaub aus der Hölle“ – kaum jemand vermag es durch ihre Stimme und Texte, so viel Stärke durch ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Und in 2025 ist da mehr Stärke als je zuvor. Zum Jahresauftakt liefert Maddie am 24. Januar gleich zwei starke neue Tracks mit Ohrwurm-Potenzial:
„Reservetank“ bringt einen neuen edgy Vibe und fühlt sich an wie eine rauschhafte Fahrt durch Erwartungsdruck und Versagensängste; Kaltstart – und die Welt fliegt vorbei, während Maddies Gesang uns in eine Mischung aus zarten Tönen und locker geflowten Parts einhüllt, die präsenten Beats das abwechslungsreiche Tempo vorgeben und die vielschichtigen Klangflächen den idealen Beifahrer für Maddies Vocals darstellen. Auf textlicher Ebene findet Madeline die perfekte Metaphern-Kette für diffuse Gefühle des Überholt- und Abgehängt-Werdens und des Dennoch-Durchhaltens und -Durchstartens.
“Beim Schreiben dieses Songs habe ich versucht zu verarbeiten, wie sehr und oft ich im Laufe meines Lebens an meine Grenzen gekommen bin und das Gefühl hatte, an meiner Karriere mental kaputt zu gehen,” erzählt die Berliner Songwriterin über den Entstehungsprozess von “Reservetank”. “Zwischen den Zeilen geht es um Ehrgeiz, meine Träume und den Willen, diese zu verfolgen, nicht aufgeben zu wollen, nicht loslassen zu können, sich steigern und immer besser werden zu wollen. Gute Leistung zu erbringen.”
“Reservetank” erzählt – wie wir es von Maddie gewohnt sind: schonungslos ehrlich und zugleich einfühlsam – von einem Druck, der von innen kommt und von einem oft ungesunden instabilen Lebensstil, der damit einhergeht, eine Karriere aufrechtzuerhalten.
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Mehr InformationenSogar alle meine Highlights verschwimmen
Peinlich es stimmt
Wenn man sich die Zeit nicht mehr nimmt
Überholt sie dich von rechts und grinst
Füße schwer wie Blei wenn ich daran denke
Und nicht einmal mein Schutzengel kann noch lenken
Mit „Butterfly Effect“ stellt MADELINE JUNO “Reservetank” ein, wie sie selbst es beschreibt, “melancholisch-jedoch-positives Geschwisterkind” an die Seite, und beschreibt darin eine Reise durch ihr Leben. Wenn sie singt: Was passieren konnte ist mir passiert, knüpft die Musikerin in gewissem Maße – diesmal aber mit einem entschieden positiven Unterton – an ihren Song “Murphy’s Law” von ihrem letzten Album “Nur zu Besuch” (2024) an, in dem sie die komplizierte Beziehung zu sich selbst beschrieb.
Die Widersprüche zeigen sich in “Butterfly Effect” nicht nur in den Lyrics, sondern auch auf musikalischer Ebene, wenn Uptempo-Beats sich mit ruhigen Parts abwechseln und Maddie dazu erzählt, wie sie aus Scherben etwas doppelt so schönes zusammensetzt. “Butterfly Effect” ist eine Hommage an jede überstandene Krise, jeden Tiefpunkt, jede Weggabelung und jeden Irrgarten, aus dem Maddie sich doch immer wieder heraus kämpfen konnte … und heute sagen kann:
Die Zeichen standen schlecht
Aber ich bin noch hier
Ich bin noch hier
Was für ein Glück.