Im Frühjahr 2003 formierte sich Attacke Royal in Berlin, um ihre Vision von lauter deutscher Popmusik auszuleben. Um die von ihrer Mission überzeugte Truppe bildete sich schnell ein großer Kreis von Anhängern, zwar konnte weder Band noch Publikum richtig einordnen was gerade passierte, aber es war immer ein großartiges Spektakel. Die von enthusiastischen Wahlberlinern geprägte Großstadtmusik mit lauten Gitarren wurde unmittelbar produziert, auf CD gepresst oder in diversen Clips verfilmt. Die Debut-EP entstand noch innerhalb einer Woche. Die Songs waren schnell, roh und spiegelten die Lust der Band auf den Live-Kick, den sich Attacke Royal auf Ihren Konzerten holten.
Im Herbst 2004 schickte ein unzurechnungsfähiger Fan noch unveröffentlichtes Demomaterial an einen befreundeten Radio-DJ, ohne die Band um Erlaubnis gefragt zu haben. Zum Jahresbeginn 2005 wählten die Hörer des Radiosenders „Das Ding“ aus Süddeutschland die raue Liebeshymne „Du bist so sexy wenn du gar nichts sagst“ beinahe zwölf Wochen lang zur Nummer Eins der Netzcharts. Nach einem nötigen Besetzungswechsel entwickelte sich auch der Bandsound weiter: Mit Boris Breuer an der Hammondorgel, Thomas Merkel am Bass, und den Gründungsmitgliedern Jan Neidigk (Texte und Gesang) und Andy Ebsen (Gitarre) war die Idealbesetzung von Attacke Royal gefunden. So schnell und brutal die Vorgehensweise der Band war, so sorgfältig und überlegt ging man damals an das neue Material heran und suchte nach dem wahren Kern in den Akkorden und den Texten. Attacke Royal bliesen zum Angriff und fragten nicht „wie?“, sondern „was bleibt?“.
Jetzt sind sie wieder zurück:
Attacke Royal sind exzentrische Monarchisten mit dem Ziel die Krone der deutschen Popmusik aus den schmutzigen Händen der ungefährlichen Leisetreter zu reißen. Dazu schreiben sie sich ihre eigene Marschmusik um furchtlos zu siegen oder mit wehenden Fahnen unterzugehen…
