Samstag 4. Mai 2024

Alzeyer Museumsnachtisch: Als Framersheim im Ausland lag

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Der nächste Museumsnachtisch am Dienstag, 19. März, um 13 Uhr führt die Besucher ins 18. Jahrhundert. In eine Zeit also, in der Alzeyer für einen Abstecher nach Framersheim noch Grenzen überschritten und Zollgebühren gezahlt werden mussten.

Rheinhessen galt und gilt als „Musterbeispiel territorialer Aufsplitterung“. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bildete der rheinhessische Raum ein buntes und vielgestaltiges Territorialmosaik, in dem rund 40 mehr oder weniger unabhängige Herrschaften koexistierten. Für einen kurpfälzischen Alzeyer lag das benachbarte Framersheim, das zur Grafschaft Falkenstein gehörte, im Ausland – und dementsprechend musste für die Aus- bzw. Einfuhr von Waren Zoll bezahlt werden.

Über die territorialen Verhältnisse im Alzeyer Land, das Zollwesen und seine Organisation wird im Rahmen des nächsten Museumsnachtisches am Dienstag, 19. März, von 13 bis 13.20 Uhr, unter dem Titel „Zollgarden, Zollquittungen und Zollpfennige – als Framersheim im Ausland lag“ berichtet. Alle Interessierten sind herzlich zum kostenfreien Dessertangebot des Alzeyer Museums in die Antoniterstraße 41 eingeladen.

Foto: Museum Alzey

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