Dienstag 21. Mai 2024

Nachhaltig düngen mit Schafwolle

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(akz-o) Mit dem wachsenden Bewusstsein für die Umwelt und die Natur wächst der Wunsch, sein eigenes Fleckchen Erde nachhaltiger und naturbewusster zu gestalten. Das gilt auch für die Düngung von Pflanzen. Seit einigen Jahren wird gerne auf Schafwolle als natürliches Düngemittel verwiesen – doch wie gut düngt Schafwolle wirklich?

Schafwolle als Naturdünger

Im Haarkleid der wolligen Tiere steckt reichlich Gutes, wie etwa Stickstoff und Kalium. Schafwolle enthält Keratin, das den Hornspänen ähnelt. Damit liefert sie wichtige Nährstoffe für Zierpflanzen, Obst und Gemüse. Wie bei allen anderen organischen Düngern auch, müssen die Bodenlebewesen die Wolle allerdings erst verarbeiten, um sie für die Pflanzen zugänglich zu machen. So werden die Nährstoffe nach und nach abgegeben. Die Langzeitwirkung ist ein Plus, denn sie stellt die Nährstoffe langfristig zur Verfügung.

Schafwolle richtig einsetzen

Wer mit Schafwolle düngt, könnte sie wie eine Mulchschicht auf den Beeten liegen lassen. Arbeitet man sie aber in den Boden ein, wird sie schneller von den Mikroorganismen zersetzt. Außerdem dient sie dort als wertvoller Wasserspeicher und hält die Feuchtigkeit länger im Boden. So spart man sich häufiges Gießen. Die Pflanzen sind auch in heißen Sommern und langen Trockenphasen optimal versorgt.

Schafwolle oder Schafwollpellets?

Die praktischste Version, Schafwolle einzusetzen, ist in Form von Pellets. Sie sind einfach zu dosieren und ins Erdreich einzuarbeiten. Auch beim Pflanzen kommen die Düngerpellets zum Einsatz: Ist das Loch gegraben, gibt man eine Handvoll dieses Düngers hinein, bevor man die Pflanze einsetzt. Optimal für diese Zwecke ist der Compo Bio Langzeitdünger mit Schafwolle – und zwar gleich doppelt: Als Langzeitdünger gibt er seine Nährstoffe nur nach und nach an den Boden ab. So weiß man seine Pflanzen über viele Wochen bestens versorgt. Außerdem enthält der Compo Bio Langzeitdünger für die Pflanzen wichtige Mineralstoffe, die in der puren Schafwolle nur wenig oder überhaupt nicht vorhanden sind. Neben dem Universaldünger gibt es auch auf bestimmte Pflanzengruppen abgestimmte Varianten. So bekommen Stauden, Rosen, Gehölze, Obst und Gemüse alles, was sie brauchen. Mehr Informationen gibt es auf www.compo.de.

Schafwolle enthält wertvolle Stoffe, wie etwa Stickstoff, Kalium und Keratin. Das macht sie zu einem ausgezeichneten Pflanzendünger. Foto: Compo/akz-o

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