Dienstag 14. Januar 2025

Tony Hadley begeistert mit 80er-Hits auf dem Jazz & Joy Festival in Worms

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Am Sonntagabend, den 18. August 2024, erlebte das Jazz & Joy Festival in Worms einen Höhepunkt, den die Besucher so schnell nicht vergessen werden. Tony Hadley, die unverwechselbare Stimme von Spandau Ballet, begeisterte das Publikum mit einem Auftritt, der sowohl nostalgisch als auch erfrischend modern war. Der ehemalige Frontman der 80er Jahre New-Romantic-Ikonen bewies einmal mehr, warum er auch nach vier Jahrzehnten auf der Bühne nichts von seiner Faszination verloren hat.

Schon mit dem ersten Song „Feeling Good“ zog Hadley das Publikum in seinen Bann. Mit einer kraftvollen und souveränen Stimme interpretierte er den Klassiker und setzte damit den Ton für den Abend. Es folgten Hits wie „To Cut a Long Story Short“ und „Highly Strung“, die das Publikum zurück in die glorreichen Zeiten der 80er Jahre versetzten. Tony Hadley ließ es sich nicht nehmen, zwischendurch humorvoll Anekdoten aus seiner langen Karriere einzuflechten, was den Abend zusätzlich auflockerte und eine intime Atmosphäre schuf.

Die Setliste war eine sorgfältig ausgewogene Mischung aus Spandau Ballet-Klassikern und neueren Solo-Stücken. Besonders die Ballade „Through the Barricades“ bewegte die Zuhörer, und Hadleys Stimme schien bei diesem Song besonders leidenschaftlich zu klingen. Die emotionalen Höhen und Tiefen des Liedes wurden von ihm meisterhaft interpretiert, und das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus.

Mit „True“ gelang Tony Hadley der perfekte Übergang zum Höhepunkt des Abends. Der Hit, der wohl einer der bekanntesten von Spandau Ballet ist, wurde vom Publikum lautstark mitgesungen. Die enge Verbindung zwischen Hadley und seinen Fans war in diesen Momenten besonders spürbar.

Nach einer kurzen Pause kehrte Hadley für das Encore zurück auf die Bühne und überraschte die Menge mit einer energiegeladenen Version von „Gold“. Das Publikum sang jede Zeile mit, und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als Tony Hadley mit einer kraftvollen Interpretation von „We Are the Champions“ den Abend beendete. Die Hymne von Queen, die wie ein Tribut an die gemeinsame Geschichte und den Zusammenhalt des Publikums und des Künstlers wirkte, brachte das Jazz & Joy Festival zu einem triumphalen Abschluss.

Tony Hadley zeigte an diesem Abend, dass er auch nach 40 Jahren im Musikgeschäft nichts von seiner Energie und Leidenschaft verloren hat. Sein Auftritt war ein Beweis dafür, dass gute Musik zeitlos ist und Generationen verbindet. Das Publikum dankte es ihm mit stehenden Ovationen und einem herzlichen Applaus, der noch lange nach dem letzten Ton in der Luft lag. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt und die Vorfreude auf weitere Konzerte des britischen Ausnahmekünstlers schürt.

Text & Fotos © by Boris Korpak/bokopictures

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