Dienstag 5. November 2024

Alles für die Katz – Neun Leben sind nicht genug

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Als der verwöhnte und undankbare Kater Beckett sein letztes Katzenleben verliert, erhält er eine göttliche Chance: Um sich zu bessern, bekommt er neun neue Leben gewährt – jedoch in unerwarteter Gestalt.

Beckett ist ein verwöhnter und egoistischer Kater, der die liebevolle Fürsorge seines Frauchens Rose für selbstverständlich nimmt und einfach das beste aller Katzenleben lebt. Während die engagierte Studentin Rose dafür kämpft, die weltweite Bienenpopulation zu retten, verliert Beckett bei einem seiner unbedachten Streiche sein neuntes und letztes Leben. Im Himmel erhält er jedoch eine göttliche Chance: Er bekommt neun weitere Leben gewährt. Doch Beckett freut sich zu früh, denn: Er wird nicht als Katze in seinen gewohnten Komfort zurückkehren! Für ihn beginnt eine Reise durch neun tierisch aufregende Leben, die ihm ungeahnte Erkenntnisse verschaffen. Manchmal liegt die beste Version von einem selbst eben noch in der Zukunft … und nicht faul auf dem Sofa.

Regie: Christopher Jenkins
Drehbuch: Christopher Jenkins, Karen Wengrod & Ken Cinnamon
Nach einer Geschichte von – Karen Wengrod & Ken Cinnamon, Ash Brannon, Ernesto Matamoros and Leland Cox
Songs: Zayn Malik
Großbritannien 2023, 88 Minuten, FSK 0

In ALLES FÜR DIE KATZ-Neun Leben sind nicht genugist es nicht nur Becketts Leben, das durch sein fürsorgliches Frauchen Rose eine völlig neue Bedeutung erlangt. Auch ihr Menschenleben wird durch den Kater, der ihr eines Tages vors Auto läuft, auf völlig unerwartete Weise bereichert. „Die Tiere, die wir in unser Zuhause bringen, sind nur kurze Zeit hier“, erklärt Regisseur und Drehbuchautor Christopher Jenkins seine Intention, „aber unser Leben ändert sich durch ihre Anwesenheit massiv.“ In der Umsetzung von Animationsfilmen hat Jenkins jahrzehntelange Erfahrung: Er schrieb nicht nur das Drehbuch für „Könige der Wellen“ (2007), sondern steuerte bereits Disney-Klassikern wie „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989), „Die Schöne und das Biest“ (1991) und „Aladdin“ (1992) visuelle Effekte bei. „Dieses fantastische Disney-Training zieht sich durch alle meine Arbeiten, was bedeutet, dass die Atmosphäre beim Geschichtenerzählen und in Filmen für mich von größter Bedeutung ist“, erklärt Jenkins. Seine humorvolle und herzliche Geschichte über eine Katze, die gleich neun neue Chancen auf ein „besseres“ Leben bekommt, ist voller urkomischer Momente, und gleichzeitig gespickt mit vielen hoffnungsvollen Botschaften für Groß und Klein. Die wichtigste von ihnen aber sei eine ganz einfache, so der Regisseur: „Du hast nur ein Leben. Also lebe es gut und liebe besser.“

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