Nach sieben Jahren, unzähligen Demos und einem kompromisslosen kreativen Prozess veröffentlichen MINOH am 25. April 2025 ihr Debütalbum „Where It Bleeds“ bei Dackelton Records. Das deutsch-koreanische Duo bewegt sich zwischen Post-Punk, New Wave und einer ungestümen Punk Direktheit, schafft aber einen völlig eigenen Klangkosmos – roh, treibend, atmosphärisch.
Wer sind MINOH?
Die unbändige Energie von Gossip, die nervöse Dringlichkeit von Bloc Party, die wuchtige Dramatik von Muse – MINOH verbinden Elemente aus Post-Punk, New Wave und Disco mit verzerrten Baritongitarren, fuzzgetränkten Bässen und gnadenlosen Lo-Fi-Beats. Ein Sound, der sich nicht festlegen lässt, sondern zwischen dunkler Melancholie und elektrisierender Tanzbarkeit oszilliert.
Hinter MINOH stehen Jamin und Guido, die zusammen auf über 50 Jahre Erfahrung in Punk, Hardcore, Metal, New Wave und Post-Punk zurückblicken.
Doch erst 2018 begann Jamin – nach Jahren als klassische Gitarristin – mit eigenen Songs zu experimentieren. Inspiriert von New Wave und Post-Punk entstand eine neue musikalische Sprache, die sich während der pandemiebedingten Isolation weiterentwickelte – minimalistisch, direkt und kompromisslos.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Apple Music. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
„Seit ihrer Gründung haben MINOH eine eigene Nische in der deutschen Indie-Szene geschaffen. Ihre Musik ist ein Aufruf an alle, die dem Alltäglichen entfliehen wollen – ein Soundtrack, der zum Tanzen antreibt und zugleich tief berührt. MINOH stehen für eine rohe, eigenwillige Interpretation von Disco-Punk, in der Emotion und klangliche Innovation auf einzigartige Weise verschmelzen.” – Blattturbo, 08.2024
„Where It Bleeds“ – Sieben Jahre in der Entstehung
Die ersten Ideen für „Where It Bleeds“ entstanden 2018 – ein Wendepunkt für Jamin als Musikerin. Dann kam die Pandemie: Isolation, Unsicherheit, der radikale Rückzug auf das Wesentliche. Keine Band, keine Ablenkung – nur Ideen, ein Drumcomputer und der Wille, eine eigene Vision zu formen.
Das Ergebnis ist ein Album, das nicht nach schnellen Lösungen sucht. Klassik trifft auf Post-Metal, Streicher brechen sich an dröhnenden Synthesizern, fragile Balladen stehen neben kantigem Punk. Where It Bleeds weigert sich, sich einem Genre unterzuordnen, und findet gerade dadurch seine eigene, unverkennbare Sprache.
