„A smalltown boy with a big man’s voice“ ist zurück.
Während der 25-jährige britische Singer-Songwriter Chris de Sarandy in seiner bittersüßen Single „Like I Don’t Know You“ den langsamen Prozess einer Trennung beschreibt, ist es die einzigartige Fähigkeit des Sängers, sein Herz auf der Zunge zu tragen und männliche Verletzlichkeit auszudrücken, die auf seiner neuen Single „Smalltown Queen“, die am 2. September bei Embassy of Music veröffentlicht wird, voll zur Geltung kommt.
Der gitarrengetriebene Synthie-Pop-Song, der an den Chillwave der Nullerjahre erinnert, wurde während einer Spanienreise mit dem Produzenten Marcus Brosch geschrieben. Laut Chris war die Zeit, die sie mit Essengehen, Strandspaziergängen und dem 1979er The Police-Hit „Walking On The Moon“ verbracht haben (Marcus liebt den Song), sehr reflektierend und floss direkt in den Text der neuen Single ein.
‚Heading for the city lights, girl I know you adore the sights / We can walk on the moon / That be enough for you?‘
Die ruhigen Strände und halbleeren Tapas-Bars in Spanien sind nicht eine Million Meilen entfernt von der traumhaften Atmosphäre eines verschlafenen Küstenstädtchens in Cornwall, in dem der Song spielt. „Sie holen nicht das Beste aus ihrem Leben heraus, wenn sie in der Kleinstadt bleiben“, meint Chris. „Sie leben nicht wirklich.“ Es ist das Ende ihrer sicheren, aber letztlich unbefriedigenden Halbexistenz und ein Neuanfang in einer großen Stadt, die durchaus zwischen sie kommen könnte. „Eine Beziehung in einer Kleinstadt zu führen, ist einfach“, sagt Chris. „Es ist schwieriger, jemanden zu verlassen, weil man Angst hat, den anderen zu verlieren, wenn er sich verändert.“
„Ich möchte die Art von Musik schreiben, mit der sich die Zuhörer:innen verbunden fühlen und spüren, woher die Musik stammt. Ich möchte, dass sie mich und meine Texte verstehen und sich mit ihnen identifizieren können“
– Chris de Sarandy
