Wir leben in einer Zeit, in der sich viele Musiker auf Knopfdruck mittlerweile sogar fertige Songs generieren und IT-Kenntnisse werden wichtiger als jahrelanges Lernen eines Instrumentes.
Das Österreichische Musikwunder Olivero beweist wieder einmal, wie wichtig es für authentische Musik ist , dass jeder Part mit Herz und Seele von einem Meister des jeweiligen Instrumentes aus Fleisch und Blut, jedoch nicht aus leblosen Rechenmaschinen, eingespielt werden muss, er verzichtet gerne auf jegliche Hilfsmittel, die den Arbeitsaufwand zwar erleichtern, jedoch die ursprüngliche Essenz der Musik in Wirklichkeit zerstören.
Ebenso sehen es seine weltbekannten „Mitstreiter“, Grammystar Alain Perez, Flamenco-Sänger Legende Duquende, am Schlagwerk Jose Montana und der Tänzer Daniel Caballero.
Der unnachahmliche kristallklare Gitarrenklang Oliveros mit seinen kühnen Kadenzen begeistert erneut und markiert den fließenden einnehmenden Rhythmus.
Wie eine Naturgewalt dann fast animalisch anmutend der Gesangseinsatz Duquendes, und nach einigen beruhigende Harmonien setzt Caballero mit einem mitreißenden Stepptanz -Finale den Schlusspunkt.
Der Kenner großartiger „handgefertigter“ Musik wird sich dieses Stück und das dazugehörige Musikvideo vermutlich mehrere Male anhören/ansehen, um all die unzähligen glanzvollen Feinheiten dieses Songs aufzusaugen.
