„Come Together Experience“
Das neue Beatles inspirierte Club-Festival in Hamburg
Am 30. Juni und 1. Juli erlebt Hamburg ein neuartiges und in seiner Programmgestaltung außergewöhnliches Event: In zahlreichen Clubs auf und an der Reeperbahn steigt mit der COME TOGETHER EXPERIENCE ein interdisziplinäres Festival von internationaler Strahlkraft, welches inhaltlich beim ersten Konzert der Beatles auf deutschem Boden ansetzt und das Publikum auf eine popkulturelle Reise ins Hier und Jetzt mitnimmt.
Ausgangspunkt sind natürlich die Fab Four, die in Hamburg ihre Weltkarriere begründeten. In auch von ihnen Anfang der 60er-Jahre bespielten Venues wie dem Indra, dem Kaiserkeller und dem ehemaligen Top Ten Club (dem heutigen Moondoo) treten Bands und Künstler aus der ganzen Welt auf, um die Beatles in all ihrem Facettenreichtum zu feiern – und zu beweisen, wie zeitlos ihre Musik bis heute auch auf jüngere Generationen nachwirkt. Daneben wird es weitere Konzerte in der Laeiszhalle, der Großen Freiheit 36, dem Gruenspan und im Molotow geben.
„It was Hamburg that did it. That’s where we really developed.“ – John Lennon
Ganz Lennons Maxime folgend, wird auch bei der COME TOGETHER EXPERIENCE jede nur vorstellbare Form von musikalischer Darbietung abgebildet. Einen besonderen Fokus legt das Festival auf einzigartige, eigens für dieses Event kreierte und kuratierte „Come Together Milestones“: spezielle Auftragsarbeiten, bei denen aktuelle Newcomer auf internationale, etablierte Größen treffen, um aus dem reichhaltigen Fundus der Beatles zu schöpfen und in überraschenden Kollaborationen neue Facetten an der Musik der Fab Four hervor zu zaubern.
Zu diesen „Meilensteinen“ zählt etwa der besondere Abend eines Mannes, den Beatles-Kenner unter Garantie kennen: Earl Slick. John Lennons Gitarrist und David Bowie-Alumni wird mit einer Allstar-Band und diversen Sängern einen einzigartig kuratierten John-Lennon-Tribute-Abend in der Laeiszhalle spielen. Er hat eigens für für seinen Abend bei der COME TOGETHER EXPERIENCE eine hochkarätige Band zusammengestellt, mit der er Songs aus allen Phasen von John Lennons Schaffen performen wird. Darunter Mark Hudson (Vocals, Gitarre, Keyboards), ein Songwriter und Produzent, der mit Künstlern wie Ozzy Osbourne, Harry Nilsson, Cher, Bon Jovi, The Scorpions, Alice Cooper, Carole King, Celine Dion und vielen mehr gearbeitet hat. Zudem produzierte er allein acht Alben mit Ringo Starr und wurde oft von George Harrison und Paul McCartney als Gaststars auf Ringos Alben begleitet. Ferner Kasim Sulton (Bass, Vocals), einer der gefragtesten Session-Musiker weltweit und u.a. seit über 45 Jahren Todd Rundgrens bevorzugter Bassist, Jesse Smith (Vocals, Gitarre, Keyboards), ein in London lebender Rocksänger, Musiker und Songwriter und Frontmann der Romances, The Classic Rock Show, Boot Led Zeppelin und Londons führender Rocknacht – Rock The Boat. Am Schlagzeug wiederum wird mal Earl Slicks eigenen Sohn Lee John erleben können.
Zwei weitere „Milestones“, die einmal mehr die Vielfalt dieses besonderen Festivals abbilden und die Musik der Beatles mutig und eigensinnig in die Gegenwart transportieren, wollen wir hier vorstellen: Zum einen die New Yorker Psychedelic Band Blac Rabbit, die eigens für unser Festival ihre ganz eigene Interpretation des gesamten „Rubber Soul“-Albums mit wütender Spiellust darbieten wird. Auch die Indie-Supergroup Bambi Kino, ebenfalls aus New York, aus den Rockgrößen Doug Gillard (Nada Surf/Guided by Voices), Ira Elliot (Nada Surf), Mark Rozzo (Maplewood/Champale) und Erik Paparazzi (Cat Power) wird zu Gast sein. Konzept der Band ist, nur Titel zu spielen, die die Beatles in ihrer Pre-Fab-Phase coverten. Was schon mal bis zu vierstündigen Shows führte.
Noch weiter von den Originalen entfernt sich das Jazz-Trio Julia Hülsmann– Nils Wogram – Christoper Dell. Die drei profilierten Musiker übersetzen Beatles-Songs in ihre eigene Klangwelt aus Grand Piano, Vibraphon und Posaune. Die Pianistin Julia Hülsmann entschied sich für diese spezielle Besetzung, weil die Stücke der Beatles einerseits so im Ohr sind, dass man sie auch ohne Gesang gut erkennen kann, weil sie in ihren Melodien, Harmonien und Strukturen so genial sind, dass sie in sehr unterschiedlichen Arrangements ihren Zauber zeigen können.
Ein grenzensprengendes Ereignis für alle progressiven Beatles-Enthusiasten sind auch 21 downbeat, die inklusive Hausband des RambaZamba Theaters aus Berlin unter der Leitung des Komponisten und Musikers Leo Solter. Sie nimmt sich den Albumklassiker „With the Beatles“ vor und wird ihn modern, unverfroren und doch respektvoll in einem ganz neuen Sound auf die Bühne bringen. In gewohnt anarchistischer, bezugs- und spieloffener sowie gewollt nicht werktreuer Form werden die Songs auf elektronische Weise völlig neu interpretiert.
Ebenfalls elektronisch und (zumindest punktuell) laut wird es bei Garlands, einem Dreampop- und Shoegaze-Duo aus Berlin und Hamburg: Sie verzaubern mit zwei Stimmen und suchen sich ihren ganz eigenen Weg durch das Beatles-Universum und verweben ihren besonderen Shoegaze-Stil zu einem fließenden Trip.
Ferner erinnern wir an einige große Jubiläen. „Please Please Me“, das erste Album der Beatles, feiert 2023 den sechzigsten Geburtstag. Weshalb die Cavern Club-Darlings von Them Beatles sowohl dieses Werk als auch alle Songs des Roten Albums in ihrer Gesamtheit auf die Bühne bringen.
Denn auch dem Roten und dem Blauen Album will gratuliert werden: Sie erschienen vor einem halben Jahrhundert. Unter der musikalischen Leitung von Nikko Weidemann (u.a. Mokta Efti Orchestra) wird deshalb eine wirklich aufregende „The 50th Anniversary Revue – The Best of The Blue Album“ mit vielen Gästen auf die Bühne der Laieszhalle gebracht werden. Auch dieser Revue ist – wie im Grunde allen „Come Together Milestones“ zueigen, dass sie sich nicht sklavisch an die Originale hält, sondern diese Songs eher als Impuls und Orientierung versteht, um letztlich etwas vollkommen Originäres und Neues aus diesen Hunderte Mal gehörten Klassikern zu schälen.
“We grew up in Hamburg, not in Liverpool.” – John Lennon
Doch natürlich kommen auch die Beatles-Puristen nicht zu kurz. Zahlreiche hochkarätige wie hochauthentische Tribute-Bands bieten mehr als genug Anlass, in Erinnerungen zu schwelgen – und Dutzende Beatles-Songs in einer Qualität dargeboten zu bekommen, die man so sonst höchstens noch auf der „International Beatles Week“ in Liverpool findet. Allen voran die legendären The Bootleg Beatles (UK), die international betrachtet und gefeiert werden als die vielleicht authentischste und beste Beatles-Tribute-Band – und in ihrer besonderen Rolle sogar regelmäßig Einladungen erhalten zu den größten Festivals und Open Airs des Globus.
Daneben findet man mit Pepperland (SWE), Hamburg Beat (UK), Just Beatles (SCO) sowie die deutschen Mersey-Beat-Champs Blackbyrds und den hiesigen Lokalmatadoren St. Pauli Beatles eine ganze Reihe von international renommierten Tribute-Bands, die allesamt ihren ganz eigenen Zugang und Twist zu dem monumentalen Oeuvre der Fab Four gefunden und für uns kultiviert haben.
Ein neues Projekt aus der Schweiz nennt sich frei nach einem Artikel von John Lennon im Musikmagazin Mersey Beat (sowie nach Paul McCartneys Soloplatte von 1997) Flaming Pie. Entsprechend prägen Lennon-/McCartney-Kompositionen den Sound des Trios, mitnichten handelt es sich jedoch um eine reine Beatles-Tributeband. Denn das Trio interpretiert die beiden Songwriter mit ihrem ganz eigenen Schnack, Groove und Drive. Und ohne Anspruch auf eins-zu-eins Umsetzung. So klingen sie rauher, freier, wilder.
Drei weitere Events erfordern besondere Beachtung: Da ist die Show „Ein Hit ist ein Hit“, die sich der Popmusik in ihrem historischen und soziokulturellen Kontext widmet. Die Autoren Tobias Friedrich und Lothar Berndorff, die Kommunikations-Designerin Dunja Berndorff und der aus Liverpool stammende Conférencier Adrian Kennedy heften sich für das Festival an die Spuren der Fab Four zu Zeiten von Peter Eckhhorns Top Ten Club, um sicher so manch Neues zutage zu fördern, was selbst dem Kenner noch unbekannt sein dürfte.
Hemmungslos getanzt werden darf bei dem vom Berliner DJ Martin Kersten (David Watts Foundation) initiierten „Beatles vs. Rolling Stones – Live Band Battle“: Hier werden aktuell gefeierte Formationen und Musiker wie Isolation Berlin, Kevin Kuhn (Die Nerven), Mint Mind rund um das Tocotronic-Mitglied Rick McPhail, Berlins neueste Garage-Punk-Sensation Bella & the Bizarre und viele weitere live auf der Bühne herausfinden, wer von den beiden die besseren Livekracher geschrieben hat.
Ähnlich auf- und anregend dürfte der „The Lost Tapes“ getaufte Liederzyklus von Autorin und Musikerin Christiane Rösinger (Lassie Singers, Britta) und Schauspieler/Musiker Paul Pötsch (Trümmer, Ilgen-Nur, Hotel Rimini) werden: Sie haben ihre liebsten, meist recht unbekannten Lennon-Demos und Yoko-Ono-Songs aus den Jahren 1975-80 für Piano, Gitarre und Gesang neu arrangiert und präsentieren erstmalig ihre Interpretationen im Rahmen der COME TOGETHER EXPERIENCE.
Daneben wird es viele weitere Shows und Performances geben, die man mit dem Erwerb des Festivaltickets besuchen kann. Hinter den Kulissen wird fleißig an exklusiven, von den Beatles inspirierten, aber doch vollkommen eigenständigen Shows und einmaligen Kollaborationen gearbeitet.
Ticket to Ride
Drei verschiedene Ticket-Kategorien sind für das Festival im Angebot: Zum einen das vollumfängliche „Come Together“-Festivalticket für 149,- €, mit dem man sämtliche Events inklusive der außergewöhnlichen Shows in der Hamburger Laeiszhalle besuchen kann – darunter etwa die große Review rund um den 50. Geburtstag des Blauen Albums sowie das einzigartige Konzert von Earl Slick und seinen Gästen.
Mit dem „All You Can Beat“-Ticket erwirbt man für 99 ,- € Zugang zu sämtlichen Shows, Performances, Talks und Panels MIT AUSNAHME jener, die in der Laeiszhalle stattfinden. Darüber hinaus können sich junge Fans unter 25 Jahren über das „So Much Younger Than Today“-Ticket freuen: Es bietet die gleichen Leistungen wie das „All You Can Beat“-Ticket, ist aber um 25 Prozent reduziert und wird damit für 74,- € angeboten. Das ist unser Angebot an die jüngeren Musikfans in Zeiten, in denen Kultur immer teurer wird. Hier noch einmal alle Tickets in der Übersicht – erhältlich ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder über www.cometogether-experience.com.
All You Can Beat Ticket / 149,- plus Gebühren
—> Ticket für alle Locations inklusive Laeiszhalle + Hülsmann – Dell – Wogram im St. Pauli Theater
Come Together Ticket / 99,- plus Gebühren
—> Ticket für alle Locations exklusive Laeiszhalle + Hülsmann – Dell – Wogram im St. Pauli Theater
So Much Younger Than Today Ticket / 74,- plus Gebühren
—> Das Come Together Ticket für alle Menschen unter 25 Jahren – Stichtag. 2.7.2023.
+ Hülsmann – Dell – Wogram im St. Pauli Theater
Einzelshow „Hülsmann – Dell – Wogram“ 45,- (PK 1), 35,- (PK 2) plus Gebühren
All You Need Is Love,
Euer CTE-TeamWeb:
Webseite: www.cometogether-experience.com
Instagram: https://www.instagram.com/cometogetherexperience
Facebook: https://www.facebook.com/ComeTogetherExperience
Twitter: https://twitter.com/cte_hamburg
Youtube: https://www.youtube.com/@cte_hamburg