Das Surfcenter Wustrow hat seine besten Tage hinter sich. Die Besucherzahl sinkt gegen null, und wenn die Geschäftsführer Martini, Sveni und Oli keinen externen Geldgeber auftreiben, droht ihnen der Bankrott. Als es den Männern mit mehr Glück als Verstand gelingt, einem Investor (Henry Hübchen) mehrere Millionen Euro aus dem Kreuz zu leiern, können sie es kaum fassen. Auch der Investor ist zufrieden, denn er kann dank dieses Placements in der Trendsportszene endlich der Waffenlobby den Rücken kehren. Doch das Kartell reagiert misstrauisch: Wer investiert ernsthaft in „Surfen“? Während die Schergen des Syndikats die Freizeitanlage ins Visier nehmen, weil sie unter dem NVA-Beton ein lukratives Geheimnis vermuten, verprassen die drei Surfer die Millionen ihres Geldgebers. Als ihnen klar wird, dass mit dem ehemaligen Waffenhändler nicht zu spaßen ist und die Luft für sie immer dünner wird, planen sie mit Schiffskapitän Hans (Friedrich Liechtenstein) ihre Flucht über die Ostsee in die Karibik …
Ab 3. August digital erhältlich
Kino-Events ab 27. Juni
Im Verleih von capelight pictures
Im Vertrieb von Central Film
Ein Film von Jarek Raczek
mit Henry Hübchen, Friedrich Liechtenstein, Isabell Gerschke, Ernest Hausmann (u. a.)
Actionkomödie – Deutschland 2023
Länge: ca. 95 Minuten
FSK: Freigabe ab 16 Jahren beantragt
Im Independent-Surf-Movie THE INVESTOR spielt Henry Hübchen, der vor seiner Schauspielkarriere selbst zweifacher DDR-Meister im Brettsegeln war, einen knallharten Renditehai, der an der Ostsee sein Herz für den Wassersport entdeckt. Für die betonte Lässigkeit sorgt Co-Autor Friedrich Liechtenstein als Mundharmonika spielender Kapitän Hans. In weiteren Rollen sind Isabell Gerschke und Ernest Hausmann zu sehen. Die Surf-Actionkomödie des Berliner Filmemachers Jarek Raczek, der in Personalunion Produktion, Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Szenografie und Kostüm übernahm, wurde mit kleinstmöglichem CO₂-Fußabdruck gedreht – zu 100 % regional an Originalschauplätzen, vornehmlich in und um das Surfcenter Wustrow, ohne Flüge, ohne reale Explosionen. Muss man nicht so machen, kann man aber.
