Dienstag 8. Oktober 2024

Rund 20.000 Raver feiern MAYDAY „united“

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In der Nacht zum 1. Mai feierten rund 20.000 Fans der elektronischen Musikszene gemeinsam und friedlich den größten deutschen Indoor-Rave. Bei MAYDAY „united“ spielten in den Dortmunder Westfalenhallen 35 Artists auf vier Floors, darunter u. a. Charlotte de Witte, Reinier Zonneveld, Adam Beyer, Lilly Palmer, TRYM, Angerfist und SHLØMO.

Fotocredit: I-Motion

Am Mittwochmorgen um 08 Uhr wurde es still in den Dortmunder Westfalenhallen. 12 Stunden lang hatten zuvor rund 20.000 Fans der elektronischen Musik Deutschlands traditionsreichsten Indoor-Rave gefeiert: MAYDAY.

Das diesjährige Motto „united“ untermauerte, dass der Beat aus Einheit, Respekt und Toleranz verbindet. MAYDAY ist nicht nur ein Event: Es ist eine Feier des Lebens und der anhaltenden Kraft elektronischer Musik.

Und so präsentierte MAYDAY auch im 33. Jahr seines Bestehens ein LineUp, das sowohl aktuelle Trends als auch den Sound abseits des kommerziellen Mainstreams der elektronischen Musikkultur abbildete. 35 Top-Artists und Upcomer der Szene standen am 30. April an den Decks der vier Floors.

Mit Charlotte de Witte kam die unbestrittene Techno-Königin in die „Arena“. Die belgische DJ und Producerin präsentierte eine Naturgewalt an Techno-Sounds in ihrem Set. Auch die deutsche Top-Künstlerin Lilly Palmer war unbestritten ein Highlight der Nacht. Acid Techno kam vom niederländischen DJ und Producer Reinier Zonneveld.

Im „Empire“ drehte sich musikalisch alles um das Genre Hardtechno. Gefeiert wurden hier u.a. Alignment aus Italien, SHLØMO und TRYM aus Frankreich sowie Paolo Ferrara b2b Lorenzo Raganzini. Der Dortmunder Per Pleks präsentierte ein begleitendes Charity-Projekt, bei dem er Sounds und Geräusche in der Westfalenhalle zu einem Song verarbeitete, dessen Lizenzerlöse der Nordstadtliga aus Dortmund zugutekommen.

Fotocredit: I-Motion

Die „Factory“ war die Homebase der härteren Klänge um Hardcore, Hardstyle und Uptempo. Angerfist lieferte Sounds jenseits der 150 bpm, während Dr. Peacock ein besonderes Liveset aus Frenchcore und Hardcore präsentierte. Ganz neu im MAYDAY Programm war die „Techno- Legends“ Stage. Hier waren unter anderem Dave Clarke, The Advent, Luke Slater oder Marco Bailey an den Turntables.

“Musik hatte schon immer eine verbindende Kraft und vereint Menschen, Kulturen und Generationen. Zu Techno und elektronischer Musik wird traditionell friedlich und ausgelassen gefeiert. Das wollten wir mit dem Motto „united“ („vereint“) in den Vordergrund rücken. Und

wenn man in die 20.000 glücklichen Gesichter der Besucher:Innen geschaut hat, ist das eindrucksvoll untermauert worden,” so Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion.

Der Vorverkauf für MAYDAY 2025 ist bereits gestartet, Tickets gibt es auf www.mayday.de. In diesem Jahr gibt es allerdings noch zweimal Gelegenheit bei MAYDAY zu feiern. So findet am 10. November 2024 die MAYDAY in Polen (Spodek Arena Katowice) zum 25. Mal statt. Vorab geht es über den großen Teich, wo MAYDAY am 2. Juni eine Clubshow in New York spielt. Das nächste I-Motion Festival in Nordrhein-Westfalen steht mit Ruhr-in-Love am 6. Juli 2024 im OlgaPark Oberhausen bereits in den Startlöchern.

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