Freitag 13. Dezember 2024

BASIA BULAT veröffentlicht zweite Single “My Angel” inklusive Musikvideo

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Die kanadische Folk-Singer-Songwriterin Basia Bulat veröffentlicht heute ihre neue Single “My Angel“, das eröffnende Stück ihres kommenden Albums “Basia’s Palace, das am 21. Februar 2025 über Secret City Records auf Vinyl, CD und digital erscheint. Der eindrucksvolle und freudige Song – begleitet von einem Video unter der Regie von Nora Rosenthal – behandelt das Thema Liebe auf den ersten Blick. “Das ist ein Song über diesen Moment der überwältigenden, geheimnisvollen Emotion, der so endgültig und unverkennbar erscheint“, erklärt Bulat. “Ich wollte, dass mein Gesang die Art und Weise widerspiegelt, wie ich das Stück geschrieben habe: heimlich, während meine Tochter schlief, immer bereit, in den Keller zum Wurlitzer zu laufen, wenn mitten in der Nacht eine Idee kam. Die Streicher-Arrangements auf ‘My Angel’ und dem gesamten Album stammen von Drew Jurecka, und ich liebe, wie er das Mysterium und die Romantik der Liebe auf den ersten Blick eingefangen hat – die Violinen wirken fast wie etwas Göttliches.

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“My Angel“ folgt auf die erste Singleauskopplung “Baby – ein eleganter, tanzbarer Track. Das neue Album wurde von Mark Lawson, einem langjährigen Kollaborateur, mitproduziert und von dem renommierten Tontechniker Tucker Martine (bekannt für seine Arbeit mit u. a. Beth Orton, Neko Case und The National) abgemischt.

Basia’s Palace“ ist das Nachfolgealbum zu “The Garden“ aus dem Jahr 2022, das Basia Bulat in zahlreiche Medien brachte, darunter NPR Music’s All Songs Considered, The AV Club, Brooklyn Vegan, Consequence, Popmatters und mehr.

Das Herzstück von “Basia’s Palace“ ist zugleich ihre Wohnung, ihr Proberaum und der innere Raum in ihrem Kopf. Es ist ein Ort, der mit Liebe, Erinnerungen und ein wenig chaotischer Verkabelung gefüllt ist; ein Paradies, das in den frühen Morgenstunden zum Leben erwacht – eine Zeit, die wie geschaffen ist für Videospiele und Leonard-Cohen-Schallplatten, wenn man sich in all dem Reichtum und dem geerbten Chaos verliert. “Basia’s Palace“ nahm im Jahr 2022 Gestalt an. Ein neues Zuhause, eine neue Familie, ein Moment der Pause: Die Sängerin fand endlich Zeit, ihren eigenen Gedanken zu lauschen, über alte Geschichten nachzudenken und ihre Nintendo-Konsole für eine Runde “Dragon Warrior 4“ einzuschalten.

Dies erinnerte sie an Anekdoten über Leonard Cohen – wie er oft um drei oder vier Uhr morgens seine besten Werke schuf, bevor seine Kinder aufwachten, und er mit den Voreinstellungen seines Casio-Keyboards spielte. Nun war es Basia Bulat, die sich nachts davon schlich, um RPGs zu spielen oder Musik auf ihrem MacBook zu machen, auf der Suche nach den Geistern der Nacht, wenn der Schleier zwischen den Welten am dünnsten war. Die Songs, die sie dabei schuf, fühlten sich anders an als alles, was sie zuvor aufgenommen hatte – MIDI-Soundlandschaften, die schwebten und glitzerten, wie verborgene Ebenen über (oder unter) dem eigentlichen Geschehen. Als sie die Relikte und Erbstücke des Lebens betrachtete, begann sie auch ihre Erinnerungen auf neue Weise zu sehen und fand neue Möglichkeiten, all das, was in den vergangenen Jahren in ihrem Leben geschehen war, zu verstehen.

Das Album, das aus all dem hervorgegangen ist, ist das sanfteste und introspektivste ihrer Karriere. “Basia’s Palace“ ist wie der Soundtrack einer Zeitreise, mit Bulat als unerschrockene Abenteurerin, ähnlich wie der Held aus “Chrono Trigger“, der in die Vergangenheit reist, um die Ereignisse der Zukunft zu gestalten. Nach Jahren, in denen sie Alben veröffentlichte, bei denen der Live-Aspekt im Vordergrund stand – zuletzt “The Garden“ (2022), auf dem sie einige ihrer beliebtesten Songs neu interpretierte, unterstützt von einem Streichquartett – wollte die Singer-Songwriterin sich auf völlig andere Weise ausdrücken und komponierte mit MIDI statt mit Klavier oder Gitarre.

Sie bewegte sich in einer Traumwelt aus Flüstern, Synthesizern und frühen Eurovision-Melodien – inspiriert von Cohens “I’m Your Man“ und den zarten Maryla Rodowicz-LPs ihres Großonkels. So fühlt sich “Basia’s Palace“ an wie ein Album, das hinter den Kulissen von Bulats Kindheitsfotos verborgen war, wo sich Geheimnis und Romantik über quirligen Synthesizern, Drum Machines und schwebenden Streicherarrangements (“My Angel“) mischen; wo eine ruhige Gartenszene zu einem überwältigenden Klangbild aufgebaut wird (“Laughter“); und wo Bulat schließlich einen Song aufnimmt, den sie schon seit Jahren machen wollte – ein Volkslied, benannt nach einem Genre polnischer Tanzmusik, das ihr verstorbener Vater so sehr liebte (“Disco Polo“).

Während des gesamten Albums zollt Bulat der Magie des Schaffens und dem Zauber des Auftretens Tribut. Das ist der wahrste Ort von “Basia’s Palace“: Nicht nur der Proberaum in Mile End, wo sie den Großteil dieses Albums aufgenommen hat; nicht nur ihr Zuhause, ihre Familie oder ihr suchender Geist. Sondern der Moment selbst – der, der auf der Bühne passiert oder im Augenblick des Schaffens – wenn ein Song Basias Herz verlässt und auf ihre Lippen springt.

BASIA BULAT:

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