Yolanda Be Cool veröffentlichen einen kraftvollen Afro-House-Remix zur Feier des 10-jährigen Jubiläums ihrer kultigen Single „Sugar Man“. Die Originalversion erreichte Platz 15 der ARIA-Charts und Platinstatus in Australien. Mit am Start ist außerdem ein weiterer House Mix von Alexander Som.
Wir wollen nicht um den heißen Brei herumreden: Yolanda Be Cool ist ein bekannter Name. Ihr wisst vielleicht nicht wie die beiden aussehen, und du kennst vielleicht nicht einmal ihre Namen (Andy und Matt), aber ihre Musik kennst du ganz sicher. Und deine Oma und dein Neffe kennen sie wahrscheinlich auch.
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Mehr InformationenAls sie 2010 zusammen mit ihrem Kollegen DCUP den Song „We No Speak Americano“ produzierten, hatten sie nicht vor, eine weltweite #1 Hymne zu schreiben. Sie wollten einfach einen lustigen Party-Track machen, den ihre DJ-Kollegen spielen würden. Aber der Song führte Yolanda Be Cool im Eiltempo direkt an die Spitze, ein Weg, der den beiden zeitweise unangenehm war (schließlich sind sie House-DJs und -Produzenten, die das DC10 mehr lieben als jeden „Bottle“-Club, einen Villalobos mehr als einen kommerziellen Superstar). Aber hier sind sie, mittlerweile Veteranen des Spiels, ständig dabei sich zu verbessern, wovon ihr jüngster Veröffentlichungsplan zeugt – mit einer Liste der angesagtesten Labels der Welt wie z.B. Chris Lakes „Black Book“, Lee Foss‘ „Repopulate Mars“, Solardos „Sola“, Meles „Club Bad“ sowie ihren eigenen Labels „Club Sweat“ und „SWEATRZ“. Gleichzeitig aber ihre Fähigkeit beibehaltend, „zufällige“ Hits für ihr Mainstream-Label „Sweat It Out“ zu produzieren. Und ganz zu schweigen von ihrem kuratorischen Gespür bei der Verpflichtung von Künstlern wie Purple Disco Machine, RÜFÜS DÜ SOL, Dom Dolla, und Torren Foot.
Sie sind auf ihre Platinplatten und ARIA-Auszeichnungen ebenso stolz wie auf eine Beatport Nummer Eins. Sie verbringen viele Stunden im Studio, aber vielleicht liegen ihre größeren Fähigkeiten hinter den Decks, von wo aus sie das Glück hatten die ganze Welt zu sehen. Sei es eine Party in Marokko, die der König für 90.000 seiner Untertanen veranstaltete, oder ein Underground-Afterclub in Amsterdam, die Jungs fühlen sich auf der Mainstage von Festivals genauso zu Hause wie in kleinen verschwitzten Kellerclubs. Sie sind stolz auf ihre Fähigkeit, den Spagat zu schaffen zwischen Cool und Crossover, Underground und Overground, nicht zu ernst, aber auch nicht albern. „Spaß mit Köpfchen“, so beschreiben sie ihren Sound und stützen sich dabei auf ihr umfangreiches Sample-Wissen und Ungewöhnliches aus dem Unerwarteten in etwas Besonderes zu verwandeln, das alle genießen können. Und so bleibt ihr Motto: „Can’t stop, won’t stop.“