Die finnischen Modern-Melodic-Metaller ARION haben bislang eine steile Karriere hingelegt. Neben ihrem gekonnten Mix aus erhabenem Symphonic Metal und eingängigen, zeitgemäßen Elementen ist die Band um Lassi Vääränen (Gesang), Iivo Kaipainen (Gitarre), Georgi Velinov (Bass), Arttu Vauhkonen (Keyboard) und Topias Kupiainen (Schlagzeug) insbesondere für ihre technische Beschlagenheit sowie ihre mitreißende Bühnenpräsenz bekannt. ARION werden für ihre kraftvollen Melodien, ihre verschachtelten Kompositionen und Live-Energie verehrt wie kaum ein anderer Act. Seit ihrer Gründung in Helsinki 2011 hat sich das Quintett eine beachtliche Position in der finnischen, aber auch der internationalen Szene erspielt, was u.a. auf ihren erwähnt markanten Power- und Symphonic-Sound zurückzuführen ist, der – sowohl physisch als auch emotional ansprechend – wahrlich einzigartig ist.
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Mehr InformationenGründung und Durchbruch (2011-2014)
Gitarrist Iivo Kaipainen war es, der ARION 2011 gemeinsam mit Schlagzeuger Topias Kupiainen, Keyboarder Arttu Vauhkonen und Bassist Georgi Velinov ins Leben rief, ehe die Truppe 2013 direkt mit ‚Lost‘ am finnischen ESC-Vorentscheid (Uuden Musiikin Kilpailu (UMK)) teilnahm, womit ARION erstmals innerhalb und außerhalb Finnlands größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten. Noch im selben Jahr folgte ihre Debüt-EP „New Dawn“, mit der sie Machtanspruch im Melodic-Metal-Sektor anmeldeten.
Debütalbum „Last Of Us“ und wachsende Bekanntheit (2014-2016)
2014 erschien ARIONs Erstwerk „Last Of Us“, das der Band reichlich Lob für ihre unwiderstehlichen Melodien und ihr gewieftes Songwriting einbrachte. Tracks wie ‚I Am The Storm‘ und ‚Out Of The Ashes‘ setzen ein dickes Ausrufezeichen hinter ARIONs Können, knackige Riffs mit epischen Orchesterelementen verschmelzen zu lassen. „Last Of Us“ ließ ihre Anhängerschaft besonders im Ausland gehörig anwachsen, was ihren Ruf als aufstrebende Symphonic-Metal-Stars unterstrich.
Besetzungswechsel und neue künstlerische Ausrichtung (2016-2018)
Mit Lassi Vääranen stieß 2016 ein neuer Sänger zur Kombo, der den ursprünglichen Frontmann Viljami Holopainen ersetzte. Vääranens energiegeladenen, vielseitige Stimme verlieh ARIONs Musik eine bis dato nicht gekannte Tiefe und verpasste der Band damit einen neuen Energieschub. Angespornt durch ihr vielversprechendes neues Line-up, begannen ARION mit den Arbeiten an ihrem nächsten Album, auf dem sie ihren Stil mit noch ambitionierteren Kompositionen, aber auch mit neuem Sound und neuer Identität weiter verfeinern wollten.
Zweitwerk „Life Is Not Beautiful“ und internationale Etablierung (2018-2020)
Folglich unterschrieb der Fünfer einen neuen internationalen Vertrag mit AFM Records, in dessen Rahmen 2018 ihr zweites Studiowerk „Life Is Not Beautiful“ auf den Markt kam. Auf diesem zeigten sich ARION von einer härten und gleichzeitig abwechslungsreicheren Seite. Vorzuheben gilt es hieraus ihre Erfolgssingle ‚At The Break Of Dawn‘, der AMARANTHEs Elize Ryd als Gastsängerin ihren Stempel aufdrückte. Der Track mutierte rasch zum Fanliebling und wurde zum Radiohit, was auch mittlerweile über 20 Millionen Streams sowie vermehrtes Medieninteresse bestätigen. Der Erfolg, den ARION mit „Life Is Not Beautiful“ verbuchen konnten, untermauerte ihre Wichtigkeit für die Melodic-Metal-Szene und öffnete ihnen zudem die Tore zu internationalen Abenteuern und Auftritten, deren Höhepunkt eine umfangreiche Tour mit der etablierten finnischen Melodic-Metal-Band BATTLE BEAST war.
Drittes Album „Vultures Die Alone“ und Erfolge nach der Pandemie (2021-2024)
2021 erblickte ARIONs Drittwerk „Vultures Die Alone“, das von symphonischen, progressiven sowie poppigen Elementen dominiert wurde, das Licht der Welt. Mit ‚Bloodline [feat. Noora Louhimo / BATTLE BEAST]‘ und ‚In The Name Of Love [feat. CYAN KICKS]‘ brachte auch dieses Opus erfolgreiche Singles zutage, die den Drang der Band nach vermehrter Abwechslung betonten, und obgleich die Auftrittsmöglichkeiten pandemiebedingt recht begrenzt waren, so kristallisierte sich „Vultures Die Alone“ doch zu einer Highlight-Veröffentlichung der finnischen Metal-Szene 2021 heraus, der insbesondere dank der gängigen Streamingplattformen ihre weltweite Fanschar erreichte und zu begeistern wusste.Nach dem Ende der Pandemie schlossen sich ARION GLORYHAMMER auf deren „Fly Away UK & Ireland Tour 2022“ an, um in einer Reihe britischer und irischer Clubs die Bretter zu entern. Es folgten Supportshows für DREAM THEATER („Top Of The World Tour 2023“) in diversen europäischen Metropolen, ehe sich die „Tour Of The Dark Realm 2023“ anschloss, die sie gemeinsam mit BLOODBOUND, NORTHTALE und TUNGSTEN durch Europa absolvierten und die ARIONs harte Arbeit in Sachen packendem Melodic Metal einmal mehr mit ansteigenden internationalen Fanzahlen belohnte.
Neues Album „The Light That Burns The Sky“ (2025)
Mit „The Light That Burns The Sky“, das am 28. Februar 2025 erscheinen wird, steht ARIONs mittlerweile viertes Studioalbum ins Haus. Die Platte bezeugt das neue Level künstlerischer Reife, das die Band mittlerweile erlangt hat, und strotzt nur so vor Energie und Tatendrang, während sie erneut mit der markanten klaren ARION-Produktion sowie einigen ihrer fesselndsten Melodien aufwartet. Ihr Songwriting dringt auf „The Light That Burns The Sky“ in ungeahnte Sphären vor und eingängige Hooks sowie verspielte Melodien packen die Hörerschaft vom ersten Ton an. Gitarrist Iivo Kaipainen sticht dabei als wahrer Virtuose aus dem Gesamtbild heraus: Seine spielerischen Fähigkeiten sind zwar seit jeher erstklassig, doch diesmal trägt Kapainens Spiel eine erzählerische Komponente in sich, das er mit ausdrucksstarken, meisterhaften Soli zu krönen weiß. Seine exquisiten Riffs und die genannten verleihen den neuen Songs eine bislang unbekannte Tiefe und Intensität, die ARIONs bisheriges Schaffen in den Schatten stellt. Ebenso dazu bei tragen Keyboardmagier Arttu Vauhkonens Soli, in denen technische Präzision auf große Emotionen treffen und sich klassische Elemente scheinbar mühelos mit modernen Metal-Einflüssen vermengen. Es sind auch ebenjene Melodien und rasanten Läufe Vauhkonens, die dem neuen Material die Extraportion Power hinzufügen und das letzte Prozent aus jedem Track herauskitzeln und die melodisch-gefühlvollen Geschichten, die die Band erzählt, in eine neue Liga aufsteigen lassen.
Die Single ‚Wings Of Twilight [feat. Melissa Bonny / AD INFINITUM]‘ bescherte ARION 2024 bereits beachtliche Radiospielzeit und reihte sich obendrein problemlos in ARIONs sich stetig weiterentwickelnden Sound ein. Geschrieben von Iivo Kaipainen und produziert und abgemischt von Matias Kupiainen (STRATOVARIUS), ist „The Light That Burns The Sky“ das Album, das ARIONs Platz in der Symphonic-Metal-Elite endgültig sichern wird.