Samstag 20. April 2024

LACODA kündigt Debütalbum “Fear No Ghost” für den 28. Juli via Motor Entertainment an

Genre: Indie-Pop

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Der perfekte Soundtrack für einen Roadtrip zu sich selbst: sinnlich, cinematisch und sehnsüchtig. Die Berliner Musikerin LACODA erzählt Indie-Pop auf eine neue Art und Weise und kündigt heute ihr Debütalbum “Fear No Ghost” für den 28. Juli über Motor Entertainment an. Jeder Song auf “Fear No Ghost“ beschreibt eine Kurzgeschichte, die so filmisch klingt wie ein Roadtrip-Movie. So auch die heute erschienene Leadsingle „Damsels In Distress” in der sich pulsierende Rhythmen und synthlastige Melodien mit federleichten Gitarren und Violinen zu einem organischen Sound vereinen, der wie Wind durch die Haare wirbelt. Die heutige Ankündigung wird mit dem Video zu “Damsels In Distress” komplett.

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LACODA (33) ist gebürtige Berlinerin mit Wurzeln in der Kreuzberger Clubszene und einer Vorliebe für satte Synthie-Sounds. “In früheren Projekten war ich eher damit beschäftigt, Beats zu produzieren und diese mit meiner Stimme zu begleiten. Bei LACODA wollte ich es genau andersherum machen und die Stimme in den Vordergrund stellen. Ich singe auf verschiedene Arten und Weisen, mal rotzig, mal weich oder klar und habe das erste Mal versucht, Songs verschieden zu erzählen. Das war für mich komplett neu.“ Die tiefe, sonore Stimme der Musikerin kreiert eine flimmernde Aura: Von der Wüste durch die nächtliche Stadt bis ins Meer. “Ich wollte ein Album schaffen, bei dem man ein Gefühl der Weite bekommt. Deswegen haben manche Songs auch einen Instrumentalpart, der Gedanken wie Stadtlichter an einem vorbeiziehen lässt.

LACODA schafft es tatsächlich, verschiedene Stimmungen und Szenerien zu kreieren, in die man sofort eingeladen und umarmt wird. Daher auch die bewusste Entscheidung, englische Texte zu singen “Ich merke bei mir selbst, bei deutschen Texten achte ich zu sehr auf die Wortwahl und der Sound rückt in den Hintergrund. Daher habe ich mich entschieden, auf Englisch zu singen und eine Atmosphäre zu entwickeln, bei der man erst später auf die Wortwahl achtet. Das führt bei manchen Songs zu einem Überraschungseffekt, nämlich dann, wenn der Text abweicht von dem, was man vorher gefühlt hat. Das ist aber durchaus gewollt.“ 

Inspiriert von der letzten Reise auf dem Highway 1 unter der heißen kalifornischen Sonne – links das Meer, rechts die Berge – ist “Fear No Ghost“ eigentlich auch ein Sehnsuchtsalbum. Denn es entstand in einem kleinen Berliner Wohnzimmer mit dem Berliner Produzenten-Duo Re.Decay (besthend aus Owen Ross und Manu Bender): „Es hat großen Spaß gemacht, in das LACODA-Universum einzutauchen und gemeinsam ein komplettes Feature-Album zu produzieren. Lange sonnige Berliner Nachmittage, an denen wir Gitarren und Geigen aufgenommen haben – was könnten wir uns mehr wünschen?„.

LACODA:

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