Dienstag 7. Mai 2024

Gedenkkonzert „West Fest“ – Hämatom ehrt verstorbenen Bassisten mit einer beeindruckenden Nacht

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Am 21. Oktober 2023 fand in der Eventhalle Strohofer in Geiselwind ein denkwürdiges Ereignis statt, das nicht nur für Fans der Band Hämatom, sondern für die gesamte Musikwelt von Bedeutung war. Unter dem Namen „West Fest“ gedachte die Band ihres Bassisten West, der am 15. August 2023 verstorben war. Dieses ausverkaufte Konzert war nicht nur eine Hommage an einen talentierten Musiker, sondern auch ein bewegendes Erlebnis, das durch die Anwesenheit zahlreicher Gastmusiker wie Füchsin von den Gossenpoeten, Alea, Luzi und Elsi von Saltatio Mortis sowie Jennifer Haben von Beyond The Black unvergesslich wurde.

Die Atmosphäre:
Schon beim Betreten der Eventhalle Strohofer spürte man die Emotionen in der Luft. Fans aus der ganzen Welt waren angereist, um an diesem einzigartigen Konzert teilzunehmen. Die Halle erstrahlte in einem besonderen Licht, das eine ganz eigene Magie versprühte. Die Bühne der Eventhalle war ein würdiger Ort für diese Gedenkveranstaltung, in einer Ecke wurde ein Schaukelstuhl plaziert auf welchem die Maske des verstorbenen Bassisten ruhte.

Die Musik:
Das „West Fest“ war eine musikalische Reise durch die Geschichte von Hämatom und die Seele von West. Die Band spielte einige ihrer bekanntesten Songs und zeigte dabei, wie sehr sie ihren verstorbenen Freund und Kollegen vermisste. Die beeindruckende Live-Performance der Band ließ die Herzen der Zuschauer höherschlagen, und es war, als ob West in jedem Ton und jeder Note weiterlebte.

Die Gastmusiker:
Ein Höhepunkt des Abends waren zweifellos die zahlreichen Gastmusiker, die sich auf der Bühne den Mikrofonen anschlossen. Füchsin von den Gossenpoeten, Alea, Luzi und Elsi von Saltatio Mortis sowie Jennifer Haben von Beyond The Black ergänzten Hämatom auf eindrucksvolle Weise. Ihre Auftritte fügten eine weitere Dimension zu diesem Gedenkkonzert hinzu und zeigten, wie sehr die Musikwelt West und Hämatom verehrte. Weitere Gastmusiker wie Tezel von Asenblut, Rainer Schulz von Fiddlers Green und die letzten Tourbegleiter DYMYTRY rundeten das Bild ab, wobei hier noch längst nicht alle Gastmusiker genannt wurden.

Die Emotionen:
Die Atmosphäre während des „West Fest“ war von intensiven Emotionen geprägt. Viele Fans flossen Tränen, während sie die Songs mitsangen, die West so sehr liebte. Die Bandmitglieder selbst konnten ihre Gefühle kaum verbergen und teilten ihre Erinnerungen an West mit dem Publikum. Es war spürbar, wie sehr West ihnen fehlte, und dennoch fühlte man seine Präsenz auf der Bühne.

Der Abschied:
Am Ende des Konzerts verneigte sich Hämatom vor ihrem Bassisten West und dankte dem Publikum für die Unterstützung und Liebe, die sie in dieser schweren Zeit erfahren hatten. Es war ein bewegender Abschied, der in die Herzen der Menschen einging.

Fazit:
Das Gedenkkonzert „West Fest“ von Hämatom war mehr als nur ein musikalisches Ereignis – es war eine emotionale Reise, die die Band, die Gastmusiker und die Fans vereinte, um eines ihrer eigenen zu ehren. Es war ein Abend, der zeigte, wie die Musik Menschen zusammenbringen und Erinnerungen lebendig halten kann. West wird in den Herzen der Fans und seiner Bandkollegen für immer weiterleben.

Bilder und Text by Jan Heesch

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