Bella’s Bartok entwickelten sich allmählich von Straßenpunk-Künstlern zu einem großen, interaktiven Spektakel, das sein Publikum seit mehr als einem Jahrzehnt in den USA unterhält. Die Band ist bekannt für ihre theatralischen Darbietungen „eine Mischung aus The Nightmare Before Christmas und der Rocky Horror Picture Show“, und ihre unverblümten, politischen Botschaften.
Mit ihrer neuen Single „Sticks and Stones“ im Gepäck sinnieren die crazy gestylten Drahdiwaberl-Cyberpunks über Krieg, Pandemie und (Un)menschlichkeit. Der Song, vollgepackt mit diversen Instrumenten und polarisierenden, aber durchaus optimistischen Textzeilen, tritt nicht als klassische Pop-Nummer auf, sondern gliedert sich in verschiedene Parts, die teilweise einfach anneinander geheftet werden mussten. Und genau das gibt dieser Band und diesem Song ihren ganz eigenen Charakter. Fast schon wie ein hektisches, schizophrenes Musical wirkt alles. Und das ist schön und gut so. „We’ll work it out“ verlässt immer wieder die Lippen von Frontman Asher Putnam. Wir schaffen das. Gemeinsam. Ja, es ist gerade ziemlich viel sch****, aber wir schaffen das, verdammt nochmal. Wer so denkt, wird mit dieser Band seine helle Freude haben.
copyright Bella’s Bartok 2022