Dienstag 7. Mai 2024

Laura Brizuela – EMOJI – OUT NOW!

Genre: Pop

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Trap-Pop Prinzessin Laura Brizuelas zuletzt veröffentlichte Single „Introverted Extrovert“ gehört für den Popkultur-Blog The Honey POP zu den sechs Songs, die bei ihnen auf Rotation gehört werden. Mit ihrem neuen, direkten und ehrlichen Anti-Liebeslied „EMOJI“ bringt Brizuela die Dating-Blase im Jahr 2023 nun endgültig zum Platzen.

Die deutsch-paraguayische Künstlerin, die mit ihrer Mischung aus R&B, Trap und K-Pop an Alina Smith oder Kep1er erinnert, zeigt mit ihrer beeindruckenden Stimme und persönlichen Erzählweise, dass sie nicht nur ein außergewöhnliches Gesangstalent ist, sondern mit ihren Fans auch exakt auf einer Wellenlänge liegt.

Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, erzählt Brizuela im Songtext zu EMOJI von ihren Erfahrungen bei Dates, die sich um große Gehaltsschecks und noch größere Egos drehten. Viele Emojis – aber keine Emotionen. „Es geht in dem Song um oberflächliche Verabredungen, bei denen man das Gefühl hat, dass sie eigentlich keine Bedeutung haben, dass es keine echte Verbindung gibt… und dass es nur um Materialismus, coole Events, tolles Essen, dafür aber kaum um Gefühle geht“, erklärt Brizuela die Grundidee des Songs.

„Ich habe meine eigenen Geschichten mit eingebracht, aber auch mit vielen Freundinnen über ihre Dating-Erfahrungen gesprochen – und alle erzählten mir von ähnlichen Erlebnissen: ‘Ich treffe mich mit diesem Kerl und es führt einfach zu nichts, ich fühle mich nicht gesehen, ich fühle mich nicht gehört, es bleibt einfach immer so oberflächlich.’ – Und da dachte ich mir: ‘Ich sollte einen Song darüber schreiben!’“ – Laura Brizuela

Während die Dating-Szene des digitalen Zeitalters für ihre Oberflächlichkeit bekannt ist, war die Entstehung von “EMOJI” alles andere als das. „Um ehrlich zu sein, ist ‚EMOJI‘ der Song mit dem mühsamsten Entstehungsprozess. Ich habe ihn nämlich fünf Mal in verschiedenen Tonlagen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufgenommen“, resümiert Brizuela. „Ich fühlte mich beim Schreiben und Produzieren emotional hin- und hergerissen, es war eine richtige Hassliebe. Der Song fühlte sich einfach nicht stimmig an.” Nach der zillionsten Überarbeitung und Akkord-Änderung zahlte es sich dann aber letztlich aus, dass Brizuela ihre Komfortzone verließ. „Nun, vor etwa zwei Wochen, fühlte ich mich mit dem Song wirklich im Reinen, mit der gesamten Emotion und der Haltung dahinter. Vorher war er sehr mädchenhaft, und jetzt habe ich das Gefühl, dass er auch eine echte Geschichte erzählt und eine tiefere Bedeutung hat.“

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