Sonntag 28. April 2024

LACODA präsentiert neue Single “Here/Now”

Genre: Indie-Pop

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Mit “Here/Now” präsentiert die Berliner Musikerin LACODA heute einen weiteren Vorgeschmack auf ihr Debütalbum “Fear No Ghost”, das am 28. Juli bei Motor Entertainment erscheint. Wie bereits mit der vorherigen Lead-Single “Damsels In Distress” und dem Titeltrack “Fear No Ghost” schafft LACODA auch mit “Here/Now” eine beeindruckende Soundkulisse aus pulsierenden Rhythmen und synthlastigen Melodien. Das zugehörige cineastische Musikvideo unter der Regie von Lisa Freudenberg lässt die Ästhetiken von Filmen wie Drive und Bladerunner aufeinander treffen, während treibende Bässe und düstere Drumcomputer-Beats die Kulisse für eine dystopische Version Miamis der 1980er Jahre malen. LACODAerzählt hier mit einem Augenzwinkern eine Geschichte nihilistischer Exzesse in Form einer vertonten Genussreise. Passend zur Veröffentlichung ihres Debütalbums wird LACODA die neuen Songs am 27. Juli im Rahmen einer Releaseshow im Prachtwerk in Berlin auf die Bühne bringen.

LACODA (33) ist gebürtige Berlinerin mit Wurzeln in der Kreuzberger Clubszene und einer Vorliebe für satte Synthie-Sounds. “In früheren Projekten war ich eher damit beschäftigt, Beats zu produzieren und diese mit meiner Stimme zu begleiten. Bei LACODA wollte ich es genau andersherum machen und die Stimme in den Vordergrund stellen. Ich singe auf verschiedene Arten und Weisen, mal rotzig, mal weich oder klar und habe das erste Mal versucht, Songs verschieden zu erzählen. Das war für mich komplett neu.“ Die tiefe, sonore Stimme der Musikerin kreiert eine flimmernde Aura: Von der Wüste durch die nächtliche Stadt bis ins Meer. “Ich wollte ein Album schaffen, bei dem man ein Gefühl der Weite bekommt. Deswegen haben manche Songs auch einen Instrumentalpart, der Gedanken wie Stadtlichter an einem vorbeiziehen lässt.“ 

LACODA schafft es tatsächlich, verschiedene Stimmungen und Szenerien zu kreieren, in die man sofort eingeladen wird, und erzählt dabei Indie-Pop auf eine neue Art und Weise. Daher auch die bewusste Entscheidung, englische Texte zu singen “Ich merke bei mir selbst, bei deutschen Texten achte ich zu sehr auf die Wortwahl und der Sound rückt in den Hintergrund. Daher habe ich mich entschieden, auf Englisch zu singen und eine Atmosphäre zu entwickeln, bei der man erst später auf die Wortwahl achtet. Das führt bei manchen Songs zu einem Überraschungseffekt, nämlich dann, wenn der Text abweicht von dem, was man vorher gefühlt hat. Das ist aber durchaus gewollt.“ 

Inspiriert von der letzten Reise auf dem Highway 1 unter der heißen kalifornischen Sonne – links das Meer, rechts die Berge – ist “Fear No Ghost“ eigentlich auch ein Sehnsuchtsalbum. Denn es entstand in einem kleinen Berliner Wohnzimmer mit dem Berliner Produzenten-Duo Re.Decay (bestehend aus Owen Ross und Manu Bender): „Es hat großen Spaß gemacht, in das LACODA-Universum einzutauchen und gemeinsam ein komplettes Feature-Album zu produzieren. Lange sonnige Berliner Nachmittage, an denen wir Gitarren und Geigen aufgenommen haben – was könnten wir uns mehr wünschen?„.

LACODA:

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