Donnerstag 2. Mai 2024

Twin Dive – Lavish Material

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Twin Dive wurde 2018 in Aarhus von Robert Jancevic (Gitarre & Gesang) und Ragnar (Raggi) Gudmundsson (Schlagzeug) gegründet. Obwohl die Band erst seit relativ kurzer Zeit in der Szene aktiv ist, hat sie ihren Namen in ihrer Heimatstadt und darüber hinaus schnell in aller Munde gebracht. Das britische Webzine Overblown zitiert sie wie folgt: „Unter dem Einfluss der Grunge-Szene der späten 80er und frühen 90er Jahre haben sie einen düsteren und dreckigen Sound entwickelt, der absichtlich schleichend und lauernd ist. Sie haben den Schwung ohne den Käse. Sie haben Intensität, aber keine Gefühlsduselei.

Twin Dives Mischung aus klassischem 90er-Jahre-Alternative-Gitarrenrock, angeheizt durch ihr düsteres, panskandinavisches Erbe, serviert mit einer kleinen Dosis Bravour und einer selbstbewussten Bühnenpräsenz, erinnert an die Hochzeiten des klassischen „Alt-Punk“ und an Lo-Fi-Noise-Rock, während sie in Verbindung mit gut platzierten Texten auch ins Hier und Jetzt vordringen.

Twin Dive ist extrem dynamisch und ansteckend selbstbewusst; Elemente, die ihnen zweifellos gute Chancen geben, sich einen Platz in der internationalen Rockszene zu sichern. Mit “Lavish Material” erscheint am 09.09.2022 nun das neue Album.

Twin Dive
Lavish Material
Label: ?
VÖ: 09.09.2022
Genre: Rock

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“Wenn ich das Spektakel des Lebens mit immer neugierigeren, demütigeren und bereitwilligeren Augen betrachte, beginne ich, die Bewegung von der Materie, das Werden vom Wollen zu trennen. Gib mir das Echte, ich bin gut dafür, süchtig danach und bete es an. Mit und aus Liebe erschaffen, rechne ich mit den Mustern des Unbekannten, ebenso wie mit der zynischen Diskrepanz zwischen Wahrheit und Schwachsinn, wobei beide leuchten mögen, aber nur die Wahrheit kann jemals die ganze Show erhellen. Die Hölle ist ein Konzept, und ich bin mit ihr vertraut, weil ich sie selbst erschaffen habe, gleich neben dem Konzept des Himmels – genau dann, als es Zeit war. Ihr findet mich in einem von beiden, aber niemals in beiden. Ich hoffe, ich sehe dich dort. Manchmal zähle ich aus Langeweile Schiffe, wohl wissend, dass ihre Funktion nicht die der Flotte ist. Ich habe einen Freund, der ein bisschen zu sehr auf Füße steht, was er auch zugeben wird. Nur wenige Dinge sind beängstigend ernst, und ich sehne mich nach ihnen, obwohl ich, wenn sie an meine Tür klopfen, auch Zweifel habe, weil ich in Knoten der Vernunft gefesselt bin, die mir angeblich das Überleben ermöglichen, aber ich bin Gott, ich werde nie sterben, warum soll ich mich also klammern oder zurückziehen. Nein danke, sonst breche ich dich. Meine Schatten sind mein, um sie zu konfrontieren, mein Licht ist dein, um es aufzunehmen, ich bin verliebt in alles, was vergangen ist und noch kommen wird.”

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