Ich höre PAIN schon seit mehreren Jahren, aber irgendwie hat es nie geklappt, die schwedische Band mal live zu sehen. Jetzt konnte ich das endlich nachholen. Der Abend bot volles Programm: zwei Support Bands RYUJIN und ELEINE dazu als Special-Guest ENSIFERUM. Leider habe ich den Auftritt der Samurai-Metaller aus Japan, RYUJIN, verpasst. Dafür gab es zwei Gründe: Ich stand im Stau und die Show hat eine halbe Stunde früher als angekündigt begonnen.
Zu ELEINE habe ich es dann gerade noch rechtzeitig in die Frankfurter Batschkapp geschafft und war total begeistert. Diese Metal-Band aus Schweden hat mich schlicht umgehauen. Madeleine Liljestam ist eine echte Powerfrau, ihre Energie fühlt die Halle und mach es unmöglich, den Blick von ihr abzuwenden, dazu noch ihre starke Stimme – ein echtes Erlebnis. Am 14. Juli 2023 hat die Band ihre neue Platte „We Shall Remain” veröffentlicht, und genau die gab es an diesem Abend auf die Ohren.
Nach dem Umbau kamen die Finnen ENSIFERUM auf die Bühne. Ich hab sie schon mal live gesehen und freute mich auf eine gute Show. Besonders viel Spaß hat Sami Hinkka gemacht, seine spielerische Art und Grimassen sind immer eine Klasse für sich. Das Publikum hat den Auftritt sichtlich genossen und viel getanzt.
Um 21:30 Uhr war es endlich Zeit für PAIN. Was ich schon in Vorfeld sagen kann, ich war nicht enttäuscht. Peter Tägtgren ist auf der Bühne eine Naturgewalt. Die Show begann mit den Songs „Let Me Out”, „End Of The Line” und “Nailed To The Ground”. Das Hauptprogramm hatte insgesamt 15 Lieder, und “Gimme Shelter” machte den ersten Abschluss. Danach gab es natürlich noch eine Zugabe mit „Party In My Head”, „On And On”, „I’m Going In” und „Shut Your Mouth”. Ein absolut gelungener Abend. Ich kann nur empfehlen hinzugehen.
Text und Bilder by Daria
Eleine
Ensiferum
Pain