STAND UP DRIVE: Bandgründer Stefan Deimel steht mit beiden Beinen im Morast von Punk, Grunge und riff-dominierten Soundlandschaften. Aus der Isolation der Pandemie geboren, spricht STAND UP DRIVE auf „Labyrinth“ die Sprache der Straße und der Einsamkeit, eine rohe und ungefilterte Stimme, die sich gegen Ausbeutung und die Monotonie des Alltags auflehnt.
Die EP? Ein Tritt in den Arsch, raus aus der Lethargie. Laut, roh und ideal für eine rasante Fahrt ins Nirgendwo.
“Labyrinth” führt den Tanz an, eine Ode an die Freiheit, die sich gegen unsichtbare Mauern stemmt.
“Water (ascending)” taucht in das Chaos des Erwachsenwerdens ein und stimmt für die nächste Generation einen Pfad jenseits von 9 bis 5 an.
“Burn My Own Country” ist ein rebellischer Schrei, eine Provokation mit flammendem Herzen. Der Track ist eine Hymne für die Unzufriedenen, die Unruhigen, die Rebellen. Wenn ich das Land in Brand stecke, hängt man mich oder mein Bild dafür auf?
“Water (descending)” geht mit einem Schlag in den Magen weiter und findet mit einem Boot voll Gold und dem Meer eine Metapher für die Kraft der gesichtslosen Masse.
Und dann? STAND UP DRIVE nimmt sich George Harrisons “Pity” vor, packt es in psychedelischen Rauch und zeigt, dass die Botschaft auch nach 53 Jahren noch aktuell ist
Als Familienvater und rastloser Wanderer hinterfragt Deimel lineare Lebensentwürfe und sucht nach seinem Platz in der Welt. Der Sound ist oldschool und orientiert sich an Vorbildern wie Led Zeppelin, Queens of the Stone Age, Dinosaur Jr., Jimmy Hendrix, Derek Trucks bis Nile Rodgers.
STAND UP DRIVE verlangt nach einer Einstellung. Dürfen wenige viel haben, und viele wenig? Gibt es einen Weg aus der Mühle des Alltags? Soll alles so bleiben wie es ist? Die Band lässt Status-Quo-Verfechter im Staub zurück und gibt eine Antwort: Wechselt die Spur.